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Aktualisiert: 30. April 2025
Besonders unwiderstehlich hatte das scharfe und erhabene Auftreten des Bischofs, sein finsteres Gesicht mit den unbeteiligten Augen, der frommen, regelmäßigen Nase und dem molligen Kinn auf mehrere Damen gewirkt, von denen Hermenegilde von Lampe, die Vorsteherin eines Stiftes für adelige Damen, die hervorragendste und feurigste war.
Mir überreichte er das Ordenskreuz meines Stiftes, kunstmäßiger und schöner gearbeitet und emailliert, als man es sonst zu sehen gewohnt war. Es hing an einem großen Brillanten, wodurch es zugleich an das Band befestigt wurde, und den er als den edelsten Stein einer Naturaliensammlung anzusehen bat.
Und dazu würde er ihr helfen, er, der Allmächtige, der sie jetzt leitete durch Dunkel und Sturm. Achtes Kapitel Ein mildes Spätjähr kann manchmal gerade in den fruchtbaren und geschützten Gebirgstälern des Stiftes Bergen noch tief im Herbst die reinsten Sommertage bringen. Da läßt man über Mittag das Vieh wieder auf die Weide, auch wenn es schon zur Winterfütterung eingebracht ist.
Ein Höriger des Stiftes hatte ein an Abkunft ihm gleiches Weib geheiratet, allein von dem Erbe, das ihnen beiden mehrfach zufiel, entrichteten sie dem Stifte nicht nur keinerlei Zins, sondern sie liessen sich auch in allerlei Schmähungen über derlei Pflichtigkeiten aus und machten sich sammt ihren Kindern zuletzt ganz aus der Gegend fort.
Bei Servin, der in der Künstlerwelt den Ruf als Meister des Stiftes genoß, hatte Fougères zeichnen gelernt und war dann als Schüler zu Schinner gegangen, um von ihm in das Geheimnis seiner wunderbaren Farben eingeweiht zu werden. Aber der Meister gab seinem Schüler nichts von diesem Geheimnis preis Pierre entlockte ihm nichts.
Hin und her überlegt der Abt, wie der Kaiser mehr für das Kloster interessiert werden könnte, auf daß die drohende Restitution wirkungslos an Alpirsbach vorübergehen könne. Keinen Stein soll der Württemberger vom Stift bekommen, verschwor sich der Abt Alphons, in welchem der alte Trutz und Stolz auf die Unabhängigkeit des Stiftes wieder erwacht ist.
Wie ich denn des Abtes drohende Gestalt nirgend aus einer Pforte oder zwischen Pfeilern hervortreten sah, fragt’ ich nach ihm. Da thaten sie mir Bescheid, daß er, hochwichtige Rechte unseres Klosters zu verfechten, gen Pforzheim gezogen wäre, allda mit etlichen hohen weltlichen Herren zu handeln, die sich unterwunden, unseres Stiftes Privilegien anzutasten.
„Hochfürstliche Gnaden!“ stammelte überrascht die schöne Salome und wollte die Hand zurückziehen. „Nicht doch, bellissima! Gewährt die Gnade, daß des Stiftes Salzburg Herr der Schönheit huldigt! Euren Arm, Donna, und nun wollen wir geruhen, das Fest zu eröffnen!“
Euseb verläßt das Gemach des Abtes mit wirrem Kopf; ist er auch nur ein armer Leibeigener des Stiftes, unfrei und zu harter Arbeit geboren: das Verhalten des mächtigen Prälaten versteht er nicht, sein deutscher Sinn vermag nicht zu fassen, wie man fremdes Kriegsvolk zum Schutze herbeirufen kann.
Über die Anfänge des Stiftes schrieb sie: "Das kleine Mädchenstift ist auch ins Leben getreten, und vier sehr nette Mädchen im Alter von 3-11 Jahren werden unter meiner Aufsicht erzogen; da es die ärmsten und verwaistesten waren, fühlen sie sich sehr wohl ... Zu Weihnachten wurde durch diesen Zuwachs der Familie die Freude sehr erhöht, und ich kann nicht sagen, wie rührend mir die kleinen Wesen waren, die zum erstenmal in ihrem Leben eine Weihnachtsfreude, diesen Glanzpunkt der Kindheit, kennen lernten."
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