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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ich war aller Familiensimpelei müde geworden. Wie ich noch so still dasaß, hörte ich auf einmal jemand den Korridor entlang eilen. Die Tür wurde aufgerissen. Magdalena stand vor mir. Mit wirrem Haar, in unordentlicher Kleidung. Entsetzt. Verstört. „Helfen Siehelfen Siesie haben mir das Kind genommen.“ „Was? Was sagst du, Käthe?“ „Das Kind haben sie mir genommenLuise – o Gott!“

Die Schlangenleiber der Dämonen wanden sich, Greifenflügel spannten sich, zähnefletschend grinsten grimme Unholdsfratzen; Menschenkörper wimmelten, Elefantenrüssel, Pferdeköpfe, Stierhörner, Hirschgeweihe, Krokodilkiefer, Affenmäuler und Tigerrachen taumelten in wirrem Knäuel durcheinander.

Mein Tempel war verschwunden, in wirrem Durcheinander lagen Stoffe und Blumen, Lichter und Räucherwerk auf dem Tisch, erloschen stand das Lämpchen neben Baldur-Apoll. »Weißt du, wie man das nennt, wenn man sich fremdes Eigentum aneignet?!« Vor diesen Worten wich die Erstarrung des ersten Entsetzens von mir.

An einem trüben Novembertag begann die Kommission des Kapitels im Burgsaale, wohin Wolf Dietrich geführt wurde, die Verhandlung. Die Herren erschraken ob des üblen Aussehens des Erzbischofs, dessen Antlitz totenbleich und, seit langem der Pflege entbehrend, von wirrem Bart umwuchert war.

Kampflose Mengen ... In wirrem Drängen... Gleich Wellen, Den schnellen, Zum Strande nun fliehn Mit bebenden Knien Und starren zurück. Verließ uns das Glück? Mit trauernden Zeichen Halten die Scharen; Sie pflanzen die Lanzen Im Kreis um zwei Leichen. Und Harald darf fahren? Welch dumpfes Gedränge Beim Tinghause dort! Stumm wendet die Menge Sich schaudernd fort. Wo ist Ejndride!

Bist derselbe, und bist's nicht; Und wenn nicht, mir so viel teurer, Als mir teuer dies dein Selbst. Wenn ich dich so vor mir sehe, Hochgewachsen, stark und kühn, Mit der hellen, klaren Stimme, Freu ich doppelt mich und dreifach, Daß du anders, als ich damals In der Sinne wirrem Wanken, Mehr ein Wahnbild der Gedanken, Meines Retters Bild gesehn.

In der Mitte prangte ein phantastisch aufgeputzter Tafelaufsatz, mit Blumen und Früchten in wirrem Durcheinander gefüllt, der sein Haupt bedenklich nach der einen Seite neigte. Das war Florchens Werk, man sah es auf den ersten Blick. Jeder fand auf seinem Platz einen von Flora verfaßten Vers, in einem Blumensträußchen versteckt.

Es gibt vielleicht keine glücklichere Manier, als alle Dinge vom Standpunkt des Malers aus zu betrachten. Für Porträtmaler. Wer einen Menschen recht erfassen will, muß ihn sehen, wenn er vom Schlaf aufwacht, mit wirrem Haar, die Züge und Glieder noch halb gelöst, noch halb unbewacht.

Er fühlte plötzlich die Trockenheit seiner Lippen, schenkte sich ein Glas Wasser ein aus einer Flasche, die auf dem Tisch stand; es schmeckte lau und süßlich. Angewidert wandte er den Kopf nach der Seite; von der Wand, aus dem Spiegel über der Kommode, starrte ihm ein bleiches altes Gesicht entgegen mit wirrem, über die Stirn fließendem Haar.

Ich kann mein Ich nicht ersticken lassen, muß ursprünglich und aufrichtig bleiben, muß auf meine Weise an unserer Vollendung die ja doch nur Stückwerk bleibt arbeiten, muß uns vor Anklagen und Beschuldigungen bewahren. Aber all diese flüchtig und in wirrem Durcheinander niedergeschriebenen Worte werden Dich nicht überzeugen.

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