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»Nun?«, fragte er überfreundlich und griff fast täppisch zu, »wollen wir Hand in Hand gehenSie war ihm schon wieder um vieles voraus. »An diesem schönen Tag ...«, fügte er noch hinzu, und fast wäre er über eine der Baumwurzeln gestolpert, die wie Schlangenleiber aus dem weichen Boden quollen und in die Farne krochen. Nein, dazu war sie schon viel zu groß.

Die Erlen bogen sich, schwärzliche, schuppige Schlangenleiber, dem Sumpf entsprossen, mit klebrigem, bitterschmeckendem, starkgerieftem Blattgrund. – Und da oben über dem Blätterdach stand die Sonne, goldne, warme Frühlingssonne. Er wandelte mit nackten Füssen auf einem Blumenteppich. Wo er hintrat, blühten die Blumen.

Die Schlangenleiber der Dämonen wanden sich, Greifenflügel spannten sich, zähnefletschend grinsten grimme Unholdsfratzen; Menschenkörper wimmelten, Elefantenrüssel, Pferdeköpfe, Stierhörner, Hirschgeweihe, Krokodilkiefer, Affenmäuler und Tigerrachen taumelten in wirrem Knäuel durcheinander.

Unter schattigen Blättern der Pflanzen, in Erdlöchern und Baumhöhlen, zwischen den morschen Rinden verwitterter Holzstümpfe und im krausen Schlingwerk der Wurzeln, die sich wie Schlangenleiber über den Erdboden dahinwinden, ist Tag und Nacht ein reges und vielgestaltiges Leben, voller Freuden und Gefahren, voller Kampf und Leid und Vergnügen.

Matho stürzte sie hinab, wie in einem Gießbach vom Gipfel eines Berges hinuntergerissen. Dreimal sah man ihn hochschnellen. Endlich kam er unten wieder auf die Füße. Seine Schultern bluteten, seine Brust keuchte in heftigen Stößen, und er machte solche Anstrengungen, seine Fesseln zu zerreißen, daß seine auf dem bloßen Rücken gefesselten Arme anschwollen wie Schlangenleiber.