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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Ein jeder suchte sich einen Platz und baute sich darauf ein breites Haus mit spitzem Dach, das mit Reet und Plaggen gedeckt war und am Giebel ein paar bunte Pferdeköpfe aus Holz aufwies. Jeglicher Hof lag für sich.
Er glaubte punische Feldzeichen zu erkennen. Es waren regungslose Pferdeköpfe auf den Spitzen von Lanzenpyramiden, die er undeutlich sah. In der Ferne hörte er starken Lärm, laute Lieder und Becherklang. Er wußte nicht, wo er war, noch wo er Spendius finden könne. Von Angst befallen, verwirrt und im Dunkel verloren, kehrte er in noch größerer Hast auf demselben Wege zurück.
Der Wulfsbauer sparte nicht; er hatte Geld genug, und so holte er Zimmerleute und Tischler aus den Nachbardörfern heran, und als das Haus fertig war, und weder die Pferdeköpfe an den Windbrettern noch der Spruch über der großen Türe fehlte, da sagten alle: »Es ist wirklich ein schönes Haus, alles was recht ist, wenn es auch man halb so groß ist und nicht so bunt, wie das alte Haus.«
Die Schlangenleiber der Dämonen wanden sich, Greifenflügel spannten sich, zähnefletschend grinsten grimme Unholdsfratzen; Menschenkörper wimmelten, Elefantenrüssel, Pferdeköpfe, Stierhörner, Hirschgeweihe, Krokodilkiefer, Affenmäuler und Tigerrachen taumelten in wirrem Knäuel durcheinander.
„Wir fürchteten schon, daß Herr Rittmeister von Teut Sie zu entführen gedenke, gnädige Frau!“ rief einer von ihnen, ein junger Assessor. „Sie waren uns gänzlich entrückt, und wir haben Mühe gehabt, Sie einzuholen. Aber da kommen auch die übrigen,“ fuhr er fort, und in der That stob eine Wolke auf, in deren grauem Staubnebel man Pferdeköpfe, blitzende Knöpfe und blanke Uniformen erkannte.
Dann bin ich entkleidet und sehe, die Finger im Barte, mit geneigtem Kopf die Leute ruhig an. Ich bin durchaus gefaßt und allen überlegen und bleibe es auch, trotzdem es mir nichts hilft, denn jetzt nehmen sie mich beim Kopf und bei den Füßen und tragen mich ins Bett. Zur Mauer, an die Seite der Wunde legen sie mich. Dann gehen alle aus der Stube; die Tür wird zugemacht; der Gesang verstummt; Wolken treten vor den Mond; warm liegt das Bettzeug um mich; schattenhaft schwanken die Pferdeköpfe in den Fensterlöchern. »Weißt du,« höre ich, mir ins Ohr gesagt, »mein Vertrauen zu dir ist sehr gering. Du bist ja auch nur irgendwo abgeschüttelt, kommst nicht auf eigenen Füßen. Statt zu helfen, engst du mir mein Sterbebett ein. Am liebsten kratzte ich dir die Augen aus.« »Richtig,« sage ich, »es ist eine Schmach. Nun bin ich aber Arzt. Was soll ich tun? Glaube mir, es wird auch mir nicht leicht.« »Mit dieser Entschuldigung soll ich mich begnügen? Ach, ich muß wohl. Immer muß ich mich begnügen. Mit einer schönen Wunde kam ich auf die Welt; das war meine ganze Ausstattung.« »Junger Freund,« sage ich, »dein Fehler ist: du hast keinen Überblick. Ich, der ich schon in allen Krankenstuben, weit und breit, gewesen bin, sage dir: deine Wunde ist so übel nicht. Im spitzen Winkel mit zwei Hieben der Hacke geschaffen. Viele bieten ihre Seite an und hören kaum die Hacke im Forst, geschweige denn, daß sie ihnen näher kommt.« »Ist es wirklich so oder täuschest du mich im Fieber?« »Es ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.« Und er nahm’s und wurde still. Aber jetzt war es Zeit, an meine Rettung zu denken. Noch standen treu die Pferde an ihren Plätzen. Kleider, Pelz und Tasche waren schnell zusammengerafft; mit dem Ankleiden wollte ich mich nicht aufhalten; beeilten sich die Pferde wie auf der Herfahrt, sprang ich ja gewissermaßen aus diesem Bett in meines. Gehorsam zog sich ein Pferd vom Fenster zurück; ich warf den Ballen in den Wagen; der Pelz flog zu weit, nur mit einem
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