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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Man brachte Licht, und sein Gepäck kam. Gleichzeitig legte der milde Kellner den Meldezettel auf den Tisch, und Tonio Kröger malte mit seitwärts geneigtem Kopfe etwas darauf, das aussah wie Name, Stand und Herkunft. Hierauf bestellte er ein wenig Abendbrot und fuhr fort, von seinem Sofawinkel aus ins Leere zu blicken.
Das sind nun die Bilderhändler von Pieve. Der Rheinische Hausfreund kennt fast alle, die am Rhein auf und ab auf den Strassen sind und zieht vor jedem den Hut ab. Reise nach Frankfurt Zu ehemaligen Reichszeiten bestand auch ein grosses Reichskammergericht zu Wetzlar, welches noch manchem geneigtem Leser in teuerem und wertem Andenken sein kann, wenigstens in teuerem.
Der Referent des »Eilboten«, das Notizbuch in der einen und das Krayon in der anderen Hand, spähte aus seinem Winkel mit seitwärts geneigtem Oberkörper durch den Saal, um festzustellen, wen der Prinz engagieren werde. Es war die Blonde, Hochgewachsene, mit den Schlüsselbeinen und den großen, weißen Händen, Fräulein Unschlitt, die Tochter des Seifensieders.
Sie saß in einiger Entfernung unter der Palmengruppe, wo Klaus Heinrich zuerst mit ihr geplaudert, und schrieb aufrecht, mit zur Seite geneigtem Kopfe, auf Briefbogen, von denen ein Häuflein, dicht bekritzelt, neben ihr lag. Das Klirren von Klaus Heinrichs Sporen ließ sie aufsehen.
Tony blickte lange Zeit auf ihren Namen und auf den freien Raum dahinter. Und dann, plötzlich, mit einem Ruck, mit einem nervösen und eifrigen Mienenspiel sie schluckte hinunter, und ihre Lippen bewegten sich einen Augenblick ganz schnell aneinander ergriff sie die Feder, tauchte sie nicht, sondern stieß sie in das Tintenfaß und schrieb mit gekrümmtem Zeigefinger und tief auf die Schulter geneigtem, hitzigem Kopf, in ihrer ungelenken und schräg von links nach rechts emporfliegenden Schrift: »...
Er ging den Weg, den er gehen mußte, ein wenig nachlässig und ungleichmäßig, vor sich hin pfeifend, mit seitwärts geneigtem Kopfe ins Weite blickend, und wenn er irreging, so geschah es, weil es für etliche einen richtigen Weg überhaupt nicht gibt. Schon bevor er von der engen Vaterstadt schied, hatten sich leise die Klammern und Fäden gelöst, mit denen sie ihn hielt.
Unter den Herren im Geschäft war einer, der sich hie und da etwas mehr mit mir zu schaffen machte, als unumgänglich nötig war. Er lockte mich zu dieser und jener Arbeit heran, etwa zur Ausschmückung eines Schaufensters, zum Zusammenstellen einer Auswahlsendung und dergleichen, wobei er mich um meine Meinung fragte und mich etwas gelten ließ, was mir zwar wohl gefiel, mich aber doch wunderte, da er diese Dinge sehr gut allein machen konnte und jedenfalls besser als ich, wenigstens für jetzt noch. Es kam mir mehr und mehr vor, als ob er etwas Besonderes von mir wolle, ich konnte mir aber nicht denken, was es sei. Hie und da sah ich, daß er mich mit auf die Seite geneigtem Kopf anschaute, als ob er über irgend etwas im Zweifel sei, und ich war mehr als einmal nahe daran, ihn zu fragen, was er damit meine, ließ es aber, weil es mich dann doch wieder nicht genug interessierte. Er war ein
Sie erregte mich aber nicht, wie damals, zu starken Wonnen und Schmerzen, sondern ich saß mit geneigtem Kopf still horchend da und fühlte, wie meine Unruhe in ein stilles Gleiten kam und wie mein Herz, das traurig in mir lag, von eiligen Wellen aufgehoben und getragen wurde, die sangen: »Alles geht vorüber, und auch du.«
»Zweifellos«, sagte Klaus Heinrich. »Ich glaube es wohl.« Er fühlte seine Einbildungskraft auf allgemeine und ungewisse Art angeregt durch die Andeutung der Gräfin. Sie sah ihn an, mit seitwärts geneigtem Kopfe, und ein Ausdruck von Geringschätzung war in ihrem Gesicht.
»So möge Dich der Herr erleuchten,« sagte der fromme Mann, »möge Dir seinen Frieden geben und Seine Sanftmuth und Dich erkennen lassen was er an Dir gethan in Seiner Liebe und Herrlichkeit Amen.« Und mit gefalteten Händen und vorwärts geneigtem Haupt verließ er langsam das Gemach. Pomare aber schloß die Thür, stützte die Stirn in ihren Arm und weinte bitterlich.
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