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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Aber Riccardo fragte gar nicht erst, welches der beiden Mädchen Francesca sei, er wußte es gleich, er konnte sich nicht täuschen, er dachte gar nicht daran, daß er sich vielleicht irren könnte; denn seine Augen und sein Herz sagten es ihm, daß die Kleinere, die Fröhliche, Francesca sein müsse.

Auf den Sohn war von dieser Kunstfreude nicht viel übergegangen, obgleich auch er die Kunst als Lebensschmückerin liebte und gern mit den freidenkenden Künstlern verkehrte, aber mehr aus Lust an Unterhaltung und witzigen Gesprächen, als aus wirklichem Bedürfnis; wohl aber auf die Tochter Francesca, den Stolz und die Freude des Hauses, die mit warmem Gefühl und schöner Stimme die Romanzen jener Tage sang und die mit seinem Geist mit den Dichtern über ihre Verse sprach, die sie als ihre Schutzgöttin besangen und feierten.

Und Liebewiederholte er, da Emilio schwieg. Emilio hatte sich bei den Fragen seines Genossen erst abgewendet; dann klopfte er seinem Rosse den Bug, und nun schaute er Riccardo mit einem großen und ernsten Blicke an, er saß steil und wie aus Erz gegossen im Sattel und sprach dann mit einer Stimme, die zu schwer für die schlichte Antwort war: »Du irrst, Riccardo Fabbri, Francesca ist eine römische Adelige, sie ist nicht für Abenteuer geboren, sie ist eine Palma

Maria Nuova dagegen im vollsten Maße besitzt. In etwas späterer Zeit, gegen Ausgang der siebziger Jahre, traten fast gleichzeitig zwei neue Aufgaben gleichen Charakters an den Künstler heran: die Denkmäler für die 1477 im Wochenbett verstorbene Francesca Tornabuoni und für den Kardinal Niccolo Forteguerri (

Aber Emilio hatte die letzten Worte Riccardos gehört, er erinnerte sich eines Gespräches mit einem Genueser Freunde kurz nach seiner Landung, da er sich nach Ermete Palma erkundigt hatte, wohl um vielleicht über Francesca etwas zu hören. Und er entsann sich einer

»Sie ist wunderschönjubelte es in ihm, und seine jugendliche Glut flüsterte ihm gleich in die Ohren: »Da wird deine Rache ....« Aber er dachte den frevlen Gedanken gar nicht zu Ende, er zwang sich, an seine Schwester zu denken und preßte die Hände zu Fäusten zusammen. »Ja, das ist Francesca, so reizend, so liebenswürdig, so unwiderstehlich!

Durch Piero della Francesca hatte schon früher die Perspektive ihre wissenschaftliche Begründung erhalten, während sie bis dahin, auch in der Plastik, meist in naiver Ausübung richtiger Beobachtungen mehr oder weniger glücklich angewandt worden war. Mit dem Studium des nackten Körpers geht das Gewandstudium Hand in Hand.

Aber Riccardo lachte auf, befriedigt, als ginge alles nach Wunsch, und dann schrie er Emilio in die Ohren: »Stoß zu, Emilio, stoß zu, ich habe deine Schwester verführt, aus Irrtum verführt, denn ich hatte es auf Francesca abgesehen, die Schwester Ermetes! Du weißt ja, wie ich mich schon gestern auf dem Ritte nach ihr erkundigt habe

Alsbald in Rom setzte Pietro zu allgemeinem Staunen eine gerichtliche Denkschrift auf, worin er nachwies, daß Francesca Pompilia gar nicht seine leibliche Tochter sei, und er daher gar nicht verpflichtet war, die Mitgift auszuzahlen.

»Erzähle mir von Francesca, Emiliosagte er, da sie einen steiler werdenden Pfad emporritten, »ist sie schön, ist sie liebenswert, hat sie einen Liebsten

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