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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Märchenhaftwie so das Schiff durch die schwarzen Wasser dahinglittund im ewig gleichen Ton und Rhythmus besangen die Wogen leise den Zauber der Fahrt; dunkel die Ferne, hoch und voll schwarzer Majestät der Himmel.

Seit Jahrhunderten schon glänzen seine Tropfen gleich Tränen auf den grünbemoosten Steinen eines ganz nahen Heldengrabes der Vorzeit, und sein Rauschen ertönt wie der Nachhall der Bardenlieder, die einst hier, mit ihm wetteifernd, die Taten des Toten besangen und seinen Geist in die ewigen Hallen der Väter geleiteten.

Dichter besangen die Triumphe ihres freigebigen Schutzherrn; Redner priesen auf der Kanzel die Weisheit und Großmuth des ältesten Sohnes der Kirche. Das Tedeum wurde mit ungewohntem Pomp gesungen und die feierlichen Töne der Orgel vermischten sich mit dem Schalle der Cymbeln und dem Geschmetter der Trompeten. Es war indessen wenig Ursache zur Freude vorhanden.

Erquickt wachte sie am andern Morgen auf, und die Ungeduld ließ sie keine Minute länger im Bett. Draußen lag noch graue Dämmerung, als Ilse, nachdem sie sich angekleidet hatte, die Gardinen zurückzog und in den beschneiten Garten hinunterschaute, der sich bis zu dem unmittelbar daran stoßenden Walde hinzog und nur durch eine eiserne Pforte von diesem getrennt war. So still und friedlich lag die Natur in ihrem Winterschlaf da, so verzaubert und schweigsam, nichts erinnerte mehr an die Zeit, als sie üppiges Leben war, die grünen Wipfel geheimnisvoll rauschten, Blumen und Blüten ihre Düfte aushauchten und melodische Vogelstimmen diese Herrlichkeit jubelnd besangen. Da war es schön im Walde gewesen, und ein junges, glückliches Menschenpaar war oft mit Büchern und Hängematte nach dem verborgensten, lauschigsten Fleckchen hinausgewandert, wo sich unter ihren Füßen ein samtweicher Moosteppich ausbreitete und die leise schaukelnden Zweige der alten Buchen ihnen Kühlung zufächelten. Dort befestigte der junge Mann die Hängematte, und wenn seine Begleiterin es sich darin bequem gemacht hatte, dann legte er sich in das schwellende Moos, und den beiden verflogen unter Plaudern und Lesen die Stunden wie Minuten. Niemand störte sie in der Einsamkeit, die breiten

Auf den Sohn war von dieser Kunstfreude nicht viel übergegangen, obgleich auch er die Kunst als Lebensschmückerin liebte und gern mit den freidenkenden Künstlern verkehrte, aber mehr aus Lust an Unterhaltung und witzigen Gesprächen, als aus wirklichem Bedürfnis; wohl aber auf die Tochter Francesca, den Stolz und die Freude des Hauses, die mit warmem Gefühl und schöner Stimme die Romanzen jener Tage sang und die mit seinem Geist mit den Dichtern über ihre Verse sprach, die sie als ihre Schutzgöttin besangen und feierten.

Das Bühnenspiel ist aus dem Dienst des Gottes Dionysos hervorgegangen und blieb stets ein Teil seiner Feste, so daß es, wenigstens im 5. Jahrhundert, nur an diesen aufgeführt wurde. Wie bei vielen andern Gottesdiensten (Mysterien in Eleusis s. § 52) bestand die Feier eben darin, daß die Beteiligten die Schicksale des Gottes und seiner Begleiter, welche sie im Lied besangen, zugleich miterlebten. Eine Gruppe hat sich, um die Rolle der Satyrn, der Begleiter des Gottes, zu spielen, in Bocksfelle gehüllt und singtdaher Tragödie,

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