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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Nie wieder mehr auf meinen späteren Wanderungen habe ich diese monotonen, diese einfachen, stets sich wiederholenden, mit Holzkastagnetten begleiteten Weisen der farbigen Mädchen mit solcher Wonne, mit solchem Nachhall in meinem Herzen begrüßt, wie an jenem Abend. Der Durst ist doch eines der schrecklichsten Gefühle, welche die menschliche Natur niederdrücken, abquälen können.

Säulen, Kapitäler und bunte Bogen zeigten sich oft wie in den Lüften schwebend, riesengroß schritten unsere Schatten neben uns her, und die seltsamen Gebilde an den Wänden, über die sie wegschlüpften, schienen zu zittern und zu schwanken, und ihre Stimmen wisperten in den dröhnenden Nachhall unserer Tritte hinein: »Weckt uns nicht, weckt uns nicht, uns tolles Zaubervolk, das hier in den alten Steinen schläft

Durch alle Gespräche zitterte der Nachhall, weniger die Klage um Seppi Blatter selbst, als die Neugier, wie er veranlaßt worden sei, an die Weißen Bretter zu steigen. Allein nachdem es einige Wochen bös über den Presi gegangen war, so daß er es für gut fand, mit den Leuten so herzbeweglich artig zu reden, wie nur er es verstand, schlug die Stimmung um.

Eilt, hohlt den Forster, und entfesselt sie. Wir wollen, meine schöne Königin, Auf dieses Berges Gipfel steigen, und Von da die musicalische Verwirrung Vom Laut der Hunde mit dem Nachhall hören. Hippolita. Ich war mit Herkules und Cadmus einst Als sie in einem Walde von Dictynna Den Bären mit Spartanischen Hunden hezten. Nie hört' ich solch ein prächtiges Getöne.

Wie schwarzgrüne Rosse mit silbernen Mähnen, Sprangen die weißgekräuselten Wellen; Wie Schwänenzüge schifften vorüber, Mit schimmernden Segeln, die Helgolander, Die kecken Nomaden der Nordsee; Über mir, in dem ewigen Blau, Flatterte weißes Gewölk Und prangte die ewige Sonne, Die Rose des Himmels, die feuerblühende, Die freudvoll im Meer sich bespiegelte; Und Himmel und Meer und mein eigenes Herz Ertönten im Nachhall: Sie liebt ihn! sie liebt ihn!

Lisutt blieb eine Weile still und in sich gekehrt, so daß nicht zu erkennen war, ob sie die Erzählung des Großvaters verstanden hatte, plötzlich aber richtete sie die Augen groß und heiter auf ihn, sagte: »Ich höre die Musikund blickte dann wieder fest auf das Gemäuer, hinter dem, durch unregelmäßige Lücken sichtbar, das Feuer der untergehenden Sonne brannte. Während der alte Bernkule lächelte, sah Brun ernst und fast traurig auf die Kleine, der das wunderbare Tönen aufgegangen war, und auch der alte Mann konnte sich der Neugierde und Bewunderung nicht enthalten, wie sie die runden Arme mit einer kleinen, unbewußten Bewegung hin und her zu wiegen begann, gerade als ob sie zu einer die Seele durchdringenden Musik den Takt angeben wollte. Lux lag ein wenig abseits im Moose und horchte halb auf das Gespräch der andern, halb in sich hinein, wo der Nachhall der Schwüre ihres Geliebten weiterlebte, die er, sowie sie einen Zweifel an seiner Beständigkeit oder an ihrer gemeinsamen Zukunft merken ließ, nicht müde wurde zu wiederholen: daß die Kraft der Liebe sein Herz und seinen Willen gehärtet habe, so daß weder Zwang noch Bitten ihn würden biegen können, daß ihre Armut ihn beglücke, weil er, ein Bettler vor der Fülle ihres Wesens, dadurch doch auch einmal, wenn auch nur in vergänglichen und nebensächlichen Dingen, reich sein und ihr schenken könne, daß er lieber Fluch, Verbannung, Elend und das ewige Brennen der Hölle mit ihr teilen wolle, als entblößt von ihrer Nähe und Liebe die schauerliche Langeweile des Lebens ertragen. Auf einer unfaßbaren Melodie durchfluteten sie solche Worte, Minuten wie Stunden erfüllend und verzehrend, so daß sie die Flucht der Zeit nicht bemerkte. Auch der Alte saß selbstvergessen da, aus den verglimmenden

Sie dachte bei sich: »Nun ist es zu Ende mit dem vielfachen Verrat, mit allen den Erniedrigungen und den unzähligen, qualvollen SehnsüchtenNun haßte sie keinen mehr. Ihre Gedanken verschwammen wie in Dämmerung, und von allen Geräuschen der Erde hörte Emma nur noch die versagende Klage eines armen Herzens, matt und verklungen wie der leise Nachhall einer Symphonie.

Dies, neben vielem andern, ging, nachdem sie sich gestern niedergelegt, in ihrem Busen auf und ab, während der Nachhall >Don Juans< verworren noch lange fort ihr inneres Gehör einnahm. Erst gegen Tag schlief sie ermüdet ein.

Blitz folgte auf Blitz, kaum war der Nachhall des einen Donners verhallt, folgte schon ein anderes Donnergebrüll und dazwischen schlug der Regen, von der rasenden Windsbraut getragen, so heftig gegen den Wagen an, daß wir uns kaum durch Schreien einander vernehmbar machen konnten.

Wir wollen gleich mal schaunJonsen zitterte vor dieser Schwärze. Als er noch klein gewesen war, litt er unter epileptischen Anfällen. Vielleicht war das Zittern in manchen Minuten, die dieser glichen, ein matter Nachhall der Krankheit. Piet aber riß mit Gewalt das Brett los und zwängte seinen zyklopischen Körper durch den Spalt. Jonsen zögerte. »Du hast wohl Angst, mein Lieber, was? Nicht?

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