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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Gebückt zog ein altes Menschenpaar von der Chaussee her in die Gasse ein. Er an der Deichsel des ratternden Hundewagens, sie daneben, die Hände unter der schmierigen roten Schürze, die sie wie ein Muff aufgerollt hatte. Sie fuhren blicklos die Gasse herauf, unter dem blühenden Kastanienbaum hindurch, der schräg gegenüber ihrem jämmerlichen Häuschen wuchs.
Adam wieder drängte nach ihr, um gemeinsam mit ihr in eine neue Vollkommenheit einzugehen. Agata und Francesco, Francesco und Agata, der Priester, der Jüngling aus gutem Haus und das verfemte, verachtete Hirtenkind, war das erste Menschenpaar, wie sie Hand in Hand auf nächtlichen Schleichwegen zu Tale kletterten. Sie suchten die tiefste Verborgenheit.
Der Schmetterlingshändler erzählte mir, daß jene Frau eine sogenannte »ewige Witwe« sei, eine von jenen, die ihre Wangen nicht mit Ochsenblut bemalen und nicht mehr das Verlangen haben, einen anderen Mann als den Gestorbenen zu lieben. Um aber auch des Toten sicher zu sein, daß dieser ihr im nächsten Leben treu wird, wie sie ihm treu sein will, trägt eine solche Frau an einer unzerreißbaren Darmsaite ein Amulett an der Brust, welches ein Menschenpaar darstellt. Wenn die Witwe aber dieses Amulett verliert
Megärenhaft drohend war die Frau der Gruppe am Stallthor zugeeilt und übergoß das betroffene Menschenpaar, das ihre kreischenden Sprößlinge in den Armen trug, mit einem Schwall von Verwünschungen. Sie schien Rechenschaft von den beiden zu fordern, Antwort zu heischen. Eben so gut wie mit ihr hätte man sich aber mit dem Rheinfall in eine Kontroverse einlassen können.
Sie hatten ihre Körper gefühlt, waren im Kuß verbunden gewesen, aber sie fühlten die unbekannte Bestimmung, der sie zuschritten. Es war das letzte Mysterium. Es war eben das, warum Gott schuf und warum er den Tod in die Welt gesetzt, ihn gleichsam in Kauf genommen hatte. So gelangte das erste Menschenpaar in die enge Schlucht hinab, die das Flüßchen Savaglia gesägt hatte.
Da, als ich grimmig ausdachte, wie ich mich benehmen wolle, kam zur Ladentür herein ein junges Menschenpaar, Bruder und Schwester, wie man sogleich sah. Sie waren beide hoch und schlank und von einem hellen, kühlen Blond, und ich wußte, als sie nach Herrn Hagenau fragten, daß es erwartete Gäste waren, Neffe und Nichte aus Holstein oder sonst da oben her.
Langsam erst ringt sich aus dieser Heimatlosigkeit und Sehnsucht ein Hoffen, ein Ahnen, ein Wissen von neuer Verbundenheit: in Frau und Kindern beginnt ihm das Leben neu, ein erstes Menschenpaar, eine junge Welt. Durch sie fühlt er sich den Menschen wieder verbunden, nicht in Sehnsucht mehr, in lebendigem Anteil.
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