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Sie war so voll freudigen Überschwangs, daß sie jedem Begegnenden ins Gesicht sah mit sonnigem Lachen und ihn grüßte, Mann, Weib oder Kind, und jeder, ob es auch der griesgrämlichste Gesell gewesen wäre, dankte ihr, freilich mehr oder minder freundlich, und sah ihr mit zurückgebogenem Kopfe nach, was ich alles aufs genaueste beobachtete und einheimste wie einen Zoll, dessen Ertrag nun für eine Zeitlang meinen Lebensunterhalt bilden mußte.

Wie die Organe des Körpers zahlreich sind und jedes Organ des Körpers anderen Zwecken dient und andere Nahrung braucht, so ist auch Mannigfaltigkeit in den Nahrungsmitteln nicht zu verwerfen, im Gegentheil nur zu empfehlen. Das ist allerdings anzurathen, daß solche Leute sich einen kleinen Abbruch thun, weil man doch in der Regel mehr ißt und trinkt, als zum Lebensunterhalt nothwendig ist.

Die Sache hatte in Wien großes Aufsehen gemacht; man hatte mehr oder minder eine Ahnung von dem wahren Sachverhalte und redete eine geraume Zeit davon. Einmal ging die Sage, der Rentherr sei in den böhmischen Wäldern, wohne dort in einer Höhle, halte das Kind in derselben verborgen, gehe unter Tags aus, um sich den Lebensunterhalt zu erwerben, und kehre abends wieder in die Höhle zurück.

Da alle Dorffamilien sich am Sammeln des Materials und am Bau dieses grossen Gebäudes beteiligten, keine von ihnen jedoch spezielle Kenntnisse im Häuserbau besass, und alle ausserdem für ihre eigenen Wohnungen und ihren Lebensunterhalt zu sorgen hatten, schritt der Bau nur langsam und unter grossen Schwierigkeiten fort.

Segne, o Herr, auch das Streben meines Gatten, den Lebensunterhalt uns zu erwerben, und sobald die Schwingen des Geistes sich bei dem Säugling zu entfalten beginnen, so soll es unsere größte Sorge sein, ihn zum Guten zu lenken und ihn mit Abscheu gegen alles zu erfüllen, was böse ist, daß es bei Zeiten deinen Namen kennen lerne und in Gottesfurcht und Tugend aufwachse.

Der Kuppler wurde versichert, daß ein Christ sich ohne Schuld seinen Lebensunterhalt verschaffen könne, indem er zwischen einer verheiratheten Frau und ihren Liebhabern Briefe und Aufträge befolgte. Der stolze und empfindliche französische Edelmann wurde durch eine Entscheidung zu Gunsten des Zweikampfes beruhigt.

Man sollte denken, gerade die Naturvölker, durch Noth und Erfahrung belehrt, müssten am ersten für die Zukunft Sorge zu tragen gelernt haben, allein Waitz, der daran erinnert, dass »auch unter den civilisirten Völkern die Individuen und die ganzen Classen der Gesellschaft sich um die Zukunft wenig oder gar nicht kümmern, denen zur Arbeit jedes andere Motiv fehlt, ausser der Sorge für ihren eigenen Lebensunterhalt«, hat sehr richtig b, 84 u. 91 die psychologischen Gründe entwickelt, warum die kulturlosen Völker nur der Gegenwart leben.

Wie aber, wenn er arm und verachtet dahinlebt, in feuchten, kalten Stuben, an Tischen, über deren Platten ihm das Ungeziefer kriecht, in Betten aus Stroh, in Häusern voll wüsten Gelärms und Geschreis, auf ganz und gar einsamen Wegen, in der Nässe des herabströmenden Regens, auf der Suche nach Lebensunterhalt, den ihm, weil er vielleicht eine dumme Figur macht, kein vernünftiger Mensch gewähren will, unter der Glut der hauptstädtischen Sonne, in Herbergen voll Ungemach, in Gegenden voll Sturm oder in Asylen ohne die Freundlichkeit und Heimatlichkeit, die in dem Namen so schön enthalten ist?

Oder gar einer von den armen Handwerkern, die schwer arbeiten müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen?« »Laß gut sein, ich bin nicht mehr böse

Die Leute amüsieren sich bei uns obschonst ich mich als Hausfrau nich selber loben will.« »Das sagt man. Auch ist über Unrats eigentliche Beweggründe wohl niemand im klaren. Man denkt, er benutze das Spiel für den Lebensunterhalt. Ich glaube anderes. Wir zwei, gnädige Frau, kennen ihn ja besserDie Künstlerin Fröhlich war bestürzt und schwieg.