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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Wäre es nicht zweckmäßig, Majestät,“ sagte Graf Platen, „bei dem Geist des Widerspruchs, der unter den Officieren in Paris zu herrschen scheint, die hauptsächlichsten Führer derselben von dort zu entfernen. Ich meine insbesondere den Major von Düring und den Premierlieutenant von Tschirschnitz, durch welche sich doch die Uebrigen mehr oder weniger bestimmen lassen.“

Der König neigte nur langsam das Haupt, ohne etwas zu erwidern, dann wandte er sich auf den Perron zu den Officieren und Civilbeamten, sprach mit den obersten Vertretern derselben einige Worte und befahl bald die Weiterreise, indem er den Geheimen Legationsrath Abeken und den Hofrath St. Blanquart entließ und die Minister aufforderte, mit ihm und dem Kronprinzen in den Salonwagen zu steigen.

Sie litten von der auffälligen Erniedrigung der Temperatur ganz entsetzlich. Wenige Schritte unter ihnen schwammen die Eisschollen hin, welche der Strom mit herantrieb. Den ganzen Tag über sah man sie in gedrängten Massen in breitem Zuge zwischen beiden Ufern. Dieser von dem Großfürsten und seinen Officieren beobachtete Umstand ward für besonders glücklich angesehen.

Die Revue war beendet, der Kaiser dankte dem Marschall und den Officieren, ritt langsam zum Portal zurück, stieg ab und begab sich, sein Gefolge freundlich mit der Hand grüßend, nach seinem Cabinet zurück.

Das Wenige, was wir am Schluß des vorigen Jahrhunderts von der astronomischen Geographie des neuen Continents wußten, verdankt man diesen achtbaren, fleißigen Männern, den französischen und spanischen Akademikern, die in Quito den Meridian gemessen, und Officieren, welche von Valparaiso nach Buenos Ayres gegangen waren, um sich Malaspinas Expedition anzuschließen.

Es waren lauter englische Matrosen, und nur ein Schotte unter ihnen, Namens Mac Kringo, scherzweise gewöhnlich Lord Douglas genannt. Das Gespräch drehte sich aber natürlich um das herrliche Leben, das sie hier geführt und das, wie sie jetzt fast fürchten mußten, bald ein Ende nehmen würde, wenn sich der Capitain nicht, trotz den Officieren, noch einmal anders besänne und doch am Lande bliebe.

Iwan Ogareff und der Housch-Begui gingen ein wenig nach der Gegend zu und fast gleichzeitig erschienen zwei Männer, trotz der Anstrengung der Soldaten, sie zu halten, vor den beiden Officieren.

Das etwas empor stehende graue Haar war kurz geschnitten, der graue Bart dienstmäßig zugestutzt, und das bleiche kränkliche Gesicht hatte jenen ruhigen, etwas zurückhaltenden und fast dienstlich gleichmäßigen Ausdruck, welcher den preußischen Officieren eigenthümlich ist. Die dunklen Augen blickten scharf und klar unter den grauen Augenbrauen hervor.

Von den Officieren der ~Jeanne d'Arc~ waren bis jetzt nur der Capitain mit dem ersten Lieutenant und einigen Seecadetten anwesend; der zweite Lieutenant, den Geschäfte länger an Bord hielten, wie mehre andere Marine-Officiere wurden aber auch noch erwartet, und René ging eben mit dem Capitain der Corvette, mit dem er schon vor einiger Zeit bekannt und gewissermaßen befreundet geworden, im Saal auf und ab, als Monsieur Bertrand, der Name des Seconde-Lieutenants erschien und augenblicklich auf den Capitain zuging, ihm irgend eine Meldung zu machen.

Die beiden Klingen kreuzten sich, aber ein Messerhieb Michael Strogoff’s, geführt von der geübten Hand des sibirischen Jägers, sprengte die Klinge in Stücke und durch das Herz getroffen sank der Elende leblos zu Boden. In diesem Augenblick wurde die Zimmerthür von außen aufgestoßen. Begleitet von einigen Officieren erschien der Großfürst auf der Schwelle. Letzterer trat vor.

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