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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Man traute sämtlichen Schauspielern fürtreffliche Gaben, glückliche Anlagen und einen hohen und klaren Begriff von ihrer Kunst zu, und doch waren sie einander nicht gleich; aber sie hielten und trugen sich wechselsweise, feuerten einander an und waren in ihrem ganzen Spiele sehr bestimmt und genau.

Ihre Reiter feuerten sie an, wie man Jagdhunde anfeuert, eine Meute auf der Fährte. Diese sassen aufrecht im Sattel, zurückgeworfen. In ihnen lebte nur noch die Lust zu fangen, zu stechen, abzuthun, Feuer des Kampfes und der Stolz des Sieges. Ein ganz junger Kürassier fiel auf, ein Knabe noch, bartlos.

Die Insurgenten machten am Rande des Grabens Halt und feuerten; ein Theil der königlichen Infanterie am anderen Ufer erwiederte das Feuer. Dreiviertel Stunde lang knatterte das Kleingewehrfeuer ununterbrochen. Die Landleute von Somersetshire benahmen sich wie alte gediente Soldaten, nur daß sie zu hoch hielten.

Vier Bauern fielen tot nieder; andere wurden schwer angeschossen. Brüllend und rasend vor Wut warfen sich alte und junge Bauern auf die Soldaten, schlugen mit Beilen, Hacken und Sensen, Schaufeln und Knütteln los. Die Flintenträger drehten die Gewehre um und droschen mit den Kolben auf Infanteristenköpfe. Die Soldaten feuerten abermals. Etwa zehn Bauern stürzten leblos zu Boden.

Mit dem Ruf »Hispania« und »das Reich« brachen sie los. Die Kurfürstlichen feuerten. Aber von der anderen Seite her rückten die vollen Gewalthaufen des Kaisers an. Die Haltung ihres Kriegsfürsten hatte der kleinen sächsischen Armee wenig Zuversicht und heldenmütiges Vertrauen eingeflößt.

Der linke Flügel wurde angegriffen. Lauriston erwartete keineswegs den Angriff von dieser Seite. Er rückte seine Truppen nach links. Französische Batterien feuerten unaufhörlich. Nur ein Schritt zurück hätte für die Slaven Vernichtung bedeutet. Sie mussten also vorwärtsklettern. An einen Rückzug konnte man nicht im geringsten denken. Die Situation war also für die Slaven äusserst schwierig.

Hier machten die Irländer einen Versuch, sich wieder zu sammeln, da sie aber von vorn kräftig angegriffen wurden und zu gleicher Zeit die Bewohner der umliegenden Häuser aus den Fenstern auf sie feuerten, so entsank ihnen bald der Muth und sie flohen mit dem Verlust ihrer Fahne und fünfzig Mann. Von den Siegern fielen nur fünf.

Die Bürgerschaft, um ihre Freude zu bezeigen, kam mit fliegenden Fahnen gezogen, jede Zunft mit dem Bild ihres Schutzpatronen auf der Fahne und schöner Musik; sie standen Alle vor dem Schloße, feuerten ihre rostigen Flinten in die Luft und schrieen: "Vivat der Herr Graf Gockel von Hanau! Vivat die Gräfin Hinkel und die Comtesse Gackeleia! Vivat hoch! und abermal hoch!"

Sie feuerten ihre Karabiner ab und sprengten in verschiedenen Richtungen davon, um Lärm zu machen. Einige eilten nach Weston Zoyland, wo die Kavallerie lag. Ein andrer Reiter galoppirte in das Lager der Infanterie und rief aus voller Kehle, daß der Feind in der Nähe sei. Die Trommeln des Regiments Dumbarton schlugen Generalmarsch und die Mannschaft trat sogleich unter's Gewehr.

Desgleichen ein bescheidener Teil der Historien, die uns von der spezifischen Wirkung der verschiedenen Tonarten bei den Alten überliefert sind. Sie gewinnen einen Erklärungsgrund in der strengen Scheidung, mit welcher die einzelnen Tonarten zu bestimmten Zwecken gewählt und unvermischt erhalten wurden. Die dorische Tonart brauchten die Alten für ernste, namentlich religiöse Anlässe; mit der phrygischen feuerten sie die Heere an; die lydische bedeutete Trauer und Wehmut, und die äolische erklang, wo es in Liebe oder Wein lustig herging. Durch diese strenge, bewußte Trennung von vier Haupttonarten für ebensoviele Klassen von Seelenzuständen, sowie durch ihre konsequente Verbindung mit nur zu dieser Tonart passenden Gedichten mußten Ohr und Gemüt unwillkürlich eine entschiedene Tendenz gewinnen, beim Erklingen einer Musik gleich das ihrer Tonart entsprechende Gefühl zu reproduzieren. Auf der Grundlage dieser einseitigen Ausbildung war nun die Musik unentbehrliche, fügsame Begleiterin aller Künste, war Mittel zu pädagogischen, politischen und anderen Zwecken, sie war alles, nur keine selbständige Kunst. Wenn es bloß einiger phrygischen Klänge bedurfte, um den Soldaten mutig gegen den Feind zu treiben, und die Treue der Strohwitwen durch dorische Lieder gesichert war, so mag der Untergang des griechischen Tonsystems von Feldherren und Ehegatten betrauert werden, der

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hauf

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