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Die Gegend von Dumbarton ward als schön gerühmt; unsere Phantasie war nur von der nächsten Vergangenheit noch zu sehr erfüllt, als daß wir sie genau beachten konnten. Die Lage des Städtchens schien uns indessen sehr freundlich.

Glasgow Hinter Luss ward die Gegend allmählich flacher, der Weg besser; alles kündigte uns an, daß wir das Land der Poesie verlassen und zurückkehrten zum platten Lande mit seinem Alltagsleben. In Dumbarton schieden wir von unserem Fuhrmanne und seinen vier treuen Rossen, die uns über so manchen hohen Berg, durch so manches friedliche Tal geführt hatten.

Wenige Minuten nachdem die Reiterei des Herzogs sich über den ganzen Moor zerstreut hatte, kam seine Infanterie, der die brennenden Lunten des Regiments Dumbarton als Wegweiser in der Dunkelheit dienten, im Sturmschritt heran. Monmouth erschrak nicht wenig, als er sah, daß ein breiter und tiefer Graben ihn von dem Lager trennte, das er zu überrumpeln gehofft hatte.

Und als die Kanonen endlich angekommen waren, fehlte es so sehr an Kanonieren, daß ein Sergeant vom Regimente Dumbarton die Bedienung mehrerer Geschütze übernehmen mußte . So schlecht indessen die Geschütze auch bedient wurden, so brachten sie doch das Gefecht rasch zu Ende.

Sie feuerten ihre Karabiner ab und sprengten in verschiedenen Richtungen davon, um Lärm zu machen. Einige eilten nach Weston Zoyland, wo die Kavallerie lag. Ein andrer Reiter galoppirte in das Lager der Infanterie und rief aus voller Kehle, daß der Feind in der Nähe sei. Die Trommeln des Regiments Dumbarton schlugen Generalmarsch und die Mannschaft trat sogleich unter's Gewehr.