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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ein Mann stürzte auf den Toten. Wiewohl er bartlos war, trug er doch den Mantel der Molochpriester um die Schultern und am Gürtel ein eigentümliches Messer, das zum Zerlegen des Opferfleisches diente und am Ende des Stieles in einen goldnen Spatel auslief. Mit einem einzigen Schnitt spaltete er Mathos Brust, riß das Herz heraus und legte es auf den Löffel. Es war Schahabarim.

Er war etwa siebzig Jahre alt, war bartlos und hatte einen fast belustigend kleinen Kopf. Arnold legte die Hand vor die Augen. Er befand sich jetzt wie auf einem Ruhepunkt über den Geschehnissen. Es war, als ob sich die Bilder greifbar in die Finsternis zwischen Hand und Auge zwängten.

Ich hatte erwartet, einen schmutzigen Schamanen mit verfilztem Haar und Bart zu treffen, eines der wahnsinnigen oder epileptischen Geschöpfe, die unter den Mongolen und Tungusen häufig sind, die sich mit dem Absud von Fliegenschwämmen betäuben und dann Geister zu sehen glauben oder unverständliche Prophezeiungen ausstoßen; statt dessen stand da unbeweglich ein Mann vor mir, gut sechs Fuß hoch, auffallend schmal im Wuchs, bartlos, das Gesicht olivgrünlich schimmernd, von einer Farbe, wie ich sie noch nie bei einem Lebenden gesehen, die Augen schräg und unnatürlich weit auseinander.

Als er am Mittag des dritten an einen Weinberg kam, in dem ein alter Mann mit stillem Gesicht Wasser goß und Spaten führte, blieb er neidisch stehen, Arbeit erbittend. Er erhielt sie. In wenigen Wochen war sein Gesicht braun und bartlos, das Auge erfrischt. Enges Kleid umschloß den gespannten Körper. Eines Nachts schlich er an die Grenzen von Paris zurück.

Zwei ungeheure Halbkreise brausten, Pferde mit kleinen Tataren, bartlos, Bogen über den Rücken, über das asiatische Tiefland nach China. Ihre runden Schwerter blitzten in der Sonne. Sie wälzten die Steppen blank. Die Weiber auf den Sätteln, schienen sie, zweiköpfig in der Dämmerung reitend, gegliedert bis ins Unsichtbare. Ihre Gäule wuchsen mit wiehernden Hälsen in den Himmel hinein.

Ob er nun aus dem Innern der Halle durch das bronzene Tor hervorgetreten oder von außen unversehens heran und hinauf gelangt war, blieb ungewiß. Aschenbach, ohne sich sonderlich in die Frage zu vertiefen, neigte zur ersteren Annahme. Mäßig hochgewachsen, mager, bartlos und auffallend stumpfnäsig, gehörte der Mann zum rothaarigen Typ und besaß dessen milchige und sommersprossige Haut.

Ein alter Mann mit weißem Haar, bartlos, die Züge scharf geschnitten, saß davor, den Elfenbeingriff seines Spazierstocks ans Kinn gedrückt, und blickte mich mit merkwürdig lebhaften Augen an, wie jemand, bei dem die

Erst als er gegen Abend mit Pickel und Schaufel an der Mauer des Spenglerhäuschens den Erdboden aufriß, um, wie er sagte, zu untersuchen, ob der Grund felsig genug sei für einen Wolkenkratzer, wogegen sich Herr Hieronymus Griebe zwar betroffen, aber auch energisch wehrte, erfuhren die Mainviertler von des Amerikaners sonderbarem Wesen. Er war bartlos und mager.

Die wenigen Haare, die sprossen, reißen sie aus; aber im Allgemeinen ist es unrichtig, wenn man behauptet, sie haben nur deßhalb keinen Bart, weil sie denselben ausraufen. Auch ohne diesen Brauch wären die Indianer größtentheils ziemlich bartlos.

Ihre Reiter feuerten sie an, wie man Jagdhunde anfeuert, eine Meute auf der Fährte. Diese sassen aufrecht im Sattel, zurückgeworfen. In ihnen lebte nur noch die Lust zu fangen, zu stechen, abzuthun, Feuer des Kampfes und der Stolz des Sieges. Ein ganz junger Kürassier fiel auf, ein Knabe noch, bartlos.

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