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Aktualisiert: 5. Mai 2025
In der That können die im Witze verbundenen Vorstellungen sich auf die verschiedenartigste Weise zu einander verhalten. Das bekannte Lichtenberg'sche "Messer ohne Klinge, woran der Stiel fehlt" enthält eine Verbindung an sich unvereinbarer Vorstellungen. Das Messer einerseits, der Mangel der Klinge und des Stieles andererseits, diese beiden Begriffe heben sich gegenseitig auf.
Hebt der Mangel der Klinge den Begriff des Messers nicht auf, und der Mangel des Stieles ebensowenig, so scheint auch der Mangel der Klinge und des Stieles ihn nicht aufzuheben. Dann freilich kommt uns die Unvereinbarkeit der Vorstellungen zum Bewusstsein. Wir wissen, das wir uns haben täuschen lassen, dass wir nach einem geläufigen Ausdruck "hereingefallen" sind.
Mittelst eines langen, dünnen Stieles aus festem Holz oder Rotang wird dieses Reibeisen so lange im Kanal herumgedreht und hin- und hergezogen, bis keine Splitter mehr zum Vorschein kommen.
Ein Mann stürzte auf den Toten. Wiewohl er bartlos war, trug er doch den Mantel der Molochpriester um die Schultern und am Gürtel ein eigentümliches Messer, das zum Zerlegen des Opferfleisches diente und am Ende des Stieles in einen goldnen Spatel auslief. Mit einem einzigen Schnitt spaltete er Mathos Brust, riß das Herz heraus und legte es auf den Löffel. Es war Schahabarim.
Zur äussersten Spitze des ärmlichsten Stieles steigt pulsender Saft, der schwärt und gebiert. Ohne Ende ist dieses Leben, grossmüthig und doch sparsam. Es scheint zu schlafen und wirkt doch in der Stille. Prangend steht es in der Blüthe und sicher reift doch die Frucht. Es giebt kein Meistern an seiner Form und Bestimmung.
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