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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Abscheulich dacht' ich die Verschwörung mir, Die unsichtbar und rastlos mich umspann, Allein abscheulicher ist es geworden. Und du, Sirene! Die du mich so zart, So himmlisch angelockt, ich sehe nun Dich auf einmal! O Gott, warum so spät! Allein wir selbst betrügen uns so gern Und ehren die Verworfnen, die uns ehren.

Aber so wenig ihrer Idee Entsprechendes, so wenig Persönliches diese Gestalten haben, so stark spricht die Persönlichkeit des Künstlers aus ihnen: der eigene leidenschaftliche Geist, der rastlos und unbefriedigt nach dem Großen und Gewaltigen strebt, wohnt auch diesen seinen Schöpfungen inne und zieht uns, trotzdem sie auf den ersten Blick abstoßen, mit magischer Gewalt immer wieder zu ihm hin.

Was uns zu diesem Ausspruch treibt, sind nicht so sehr die in Anbetracht seiner Jugend allerdings außergewöhnlichen Leistungen und staunenswert schnellen Fortschritte dieses Schwimmers, sondern vor allem die Beobachtung der ganz nur auf ein Ziel gerichteten Energie dieses jungen Mannes, mit der er von früh auf sich selbst gesteckte Ziele rastlos und unbekümmert zu verfolgen scheint... Wir wüßten unter allen deutschen Schwimmern der jüngeren Generation keinen, der uns so zu den höchsten Hoffnungen berechtigt erscheint, wie Franz Felder, der Meister von Berlin über die kurze Strecke der letzten beiden Jahre..."

Auf seinem purpurnen Lager ruhte der König. Aber er wälzte sich rastlos, die Kissen aufwerfend und niederdrückend. Seine Finger stachen in weichen Atlas. Seine Augenhöhlen schienen verbrannt von der Hitze, der Schlaflosigkeit langer Nächte, die seine Lider mit Braun gemalt hätte, dass die Pupillen wie Kohlenfunken glühten in einem Haufen von Asche.

"Hören Sie!" antwortete Lenardo. "In voriger Nacht, wo Sie mich als einen Verzweifelten rastlos auf und ab gehen sahen, wo ich leidenschaftlich in Kopf und Herzen alles durcheinanderwarf, da kam ein alter Freund mir vor den Geist, ein würdiger Mann, der, ohne mich eben zu hofmeistern, auf meine Jugend großen Einfluß gehabt hat.

Seit diesem Tage such' ich rastlos dich An aller Kirchen und Paläste Pforten, An allen offnen und verborgnen Orten, Wo sich die schöne Unschuld zeigen kann, Hab' ich das Netz der Späher ausgebreitet; Doch meiner Mühe sah ich keine Frucht, Bis endlich heut, von einem Gott geleitet, Des Spähers glückbekrönte Wachsamkeit In dieser nächsten Kirche sich entdeckte.

Laß in den Tiefen der Sinnlichkeit Uns glühende Leidenschaften stillen! In undurchdrungnen Zauberhüllen Sei jedes Wunder gleich bereit! Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, Ins Rollen der Begebenheit! Da mag denn Schmerz und Genuß, Gelingen und Verdruß Miteinander wechseln, wie es kann; Nur rastlos betätigt sich der Mann. MEPHISTOPHELES: Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt.

Ein alter Bauer in Högberg liegt auf dem Totenbette. Er hat das Sakrament empfangen und seine Lebenskraft ist verzehrt; er muß sterben. Rastlos wie jemand, der im Begriff steht, eine lange Reise anzutreten, läßt er sein Bett aus der Küche in die Stube und aus der Stube wieder zurück in die Küche bringen.

Der runde Kopf aber blieb keinen Augenblick still auf dem schlanken Nacken, sondern wendete sich wie bei einem Vogel rastlos nach allen Seiten, am haeufigsten freilich zu ihrem Begleiter, ueber dessen scherzhafte Reden sie bestaendig in ein neues Lachen ausbrach.

Allen Wesen ward ein gleiches Bürgerrecht ertheilt; der ausgeartete Mensch reißt sich aus der Kette des Erschaffnen, statt zu genießen wie alles genießt, ringt er im ewigen Kampfe mit dem Tode und seinem Verhängniß, alle seine Kräfte kämpfen rastlos von der Zeit eine Stunde und eine Minute nach der andern zu erbetteln, um auch in dieser zu fürchten, um auch in dieser mit Gedanken zu streiten, deren Auflösung weit außer ihm liegt.

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