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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Jetzt ging er straff und stählern einher, geschlossen und gepanzert, arbeitete rastlos und wie für drei und betrieb daneben die Vorbereitungen für seine Abreise, denn er hatte die Stelle erhalten, um die er sich beworben hatte, und mußte sie bald antreten.
Seine scharfen grauen Augen spähten unter den goldumränderten Gläsern rastlos umher. Von Zeit zu Zeit blieben die beiden stehen und sprachen halblaut miteinander, lebendig gestikulierend, hierhin und dahin weisend. Und dann schritten sie an den arbeitenden Büdnern vorüber; der Baumeister grüßte tief und höflich, Albert nickte nur.
Er war rastlos beschäftigt, uns die Wege zu ebnen, Verschönerungen in der Wohnung anbringen zu lassen und mit uns Möbel, Teppiche und allerlei Hausrat auszusuchen, wobei er an nichts sparte.
Sie trat vom Fenster zurück und ging rastlos im Zimmer auf und ab. Diese Angst, diese Zweifel konnte sie nicht länger ertragen und sie beschloß deshalb, heute morgen sofort mit den Eltern zu sprechen. War das nicht ihre Pflicht und würden sie, welche ihr nur Liebe und Güte entgegenbrachten, ihr nicht ratend und helfend zur Seite stehen? Klopfenden Herzens verließ sie ihr Zimmer.
Eine Welt, in der aller Sieg auf Niederlage ruht, alle Freude auf Schmerz, alle Lust auf Leid, alles Leben auf Vernichtung: vom Brunstschrei bis zum Todesröcheln eine Welt aus Gier und Fraß, aus Angst und Flucht, aus Kampf und Qual; ein ewig stürmendes Meer unabsehbar an Raum, endlos an Zeit an rastlos quellendem Leben übervoll nur von Einem Gedanken erfüllt, voll nimmer gestillter Gier, ringsum zu töten! und tötend zu leben!
Was aber trieb ihn, den Fremden, rastlos hinter dem Verbrecher her? die Sucht nach Abenteuern? hier in Arkansas wäre es mehr als irgendwo an deren Heerd gewesen Rache für den gespielten kleinen Streich? er lachte jetzt darüber, wenn er daran zurückdachte.
Mit einem Gefühle, worin gar komisch Ehrfurcht und Rührung gemischt waren, betrachtete ich die neugebornen, blanken Thaler, nahm einen, der eben vom Prägstocke kam, in die Hand, und sprach zu ihm: Junger Thaler! welche Schicksale erwarten dich! wie viel Gutes und wie viel Böses wirst du stiften! wie wirst du das Laster beschützen und die Tugend flicken! wie wirst du geliebt und dann wieder verwünscht werden! wie wirst du schwelgen, kuppeln, lügen und morden helfen! wie wirst du rastlos umherirren, durch reine und schmutzige Hände, jahrhundertelang, bis du endlich schuldbeladen und sündenmüd versammelt wirst zu den deinigen im Schoße Abrahams, der dich einschmelzt und läutert und umbildet zu einem neuen besseren Sein, vielleicht gar zu einem unschuldigen Theelöffelchen, womit einst mein eigenes Ururenkelchen sein liebes Breisüppchen zurechtmatscht.
Er lebte wieder auf, und wer ihn nunmehr geschäftig, voll von Plänen, rastlos und glücklich zugleich sah und die völlige Veränderung in seinem Wesen bemerkte, der konnte wirklich die Anschuldigung, er habe absichtlich durch eine Majestätsbeleidigung Geschäfte machen wollen, rechtschaffen dumm finden.
Der Himmel war bedeckt, die Temperatur erträglich; freilich drohte die Witterung mit Regen, der die Beschwerden der Fußreise sicher nur vermehrte. Einige Regenschauer stellten sich auch schon ein, gingen aber ziemlich schnell vorüber. So zogen sie rastlos weiter, treulich Hand in Hand, ohne viele Worte zu wechseln, wobei Nadia stets nach vor- und nach rückwärts sorgsam auslugte.
"Gestehen Sie, bestes Fräulein," sprach der Doktor lächelnd, "gestehen Sie, daß die Damen oft sich in dem Bizarrsten sehr wohl gefallen, den Einfall, den der Augenblick gebar, rastlos und rücksichtslos verfolgend und jedes schmerzliche Berühren anderer Verhältnisse nicht achtend! Zinnober muß sein Schicksal verbüßen, aber dann soll er noch zu unverdienter Ehre gelangen.
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