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Aktualisiert: 14. Mai 2025


In der Nacht bekamen sie noch mehr Passagiere in den Wagen; ein dicker Herr mit einem entsetzlichen Schnupfen stieg etwa um Mitternacht ein, als sie in einem kleinen Städtchen mit fürchterlichem Pflaster und einem heisern Nachtwächter umspannten, und gegen Morgen kam noch ein junger Bursch mit einer grünlackirten riesig großen Botanisirtrommel in den Wagen und erzählte den Passagieren, daß er zum ersten male eine Fußreise gemacht habe und jetzt wieder zurück zu seinen Aeltern gehe.

Neben Lenchen Leisegang, die sich an einem Stacheldrahtzaun ein Loch in ihr Sonntagskleid gerissen hatte und bekümmert dreinsah. ,,Das können Sie wieder schön zustopfen", tröstete Oldshatterhand. Und nach einer Weile: ,,Man muß eine Fußreise machen . . . um die ganze Welt, und alle Stacheldrahtzäune, die es überhaupt gibt, zerstören.

Eines schönen Frühlingstages machte sie sich denn auch auf die Reise, die sie aber zu Fuß unternahm, weil man bei einer Fußreise mehr sehen und erfahren kann. So wanderte sie denn von Kyoto den Weg entlang, der nach Osaka führt und kam über Myosin und Yamasaki bei Hishi Kaido, wo der berühmte Berg Tenno ist, über den der Weg führt.

»Sie sehen sehr abgespannt aus, Fräuleinsagte Falk beim Thee zu Mely. »Als ob Sie eine große Fußreise gemacht hätten.« »Ja, ich habe Kopfwehentgegnete sie rasch mit gesenkten Lidern. Seltsam, aufs neue, aufs quälendste erwachte gerade in diesem Augenblick die Reue in ihr. Die Worte Falks erwärmten sie.

Ich kannte in Bethanien einen Mann, welcher auf einer Fußreise nach einer Quelle einlenkte, wo er eine Gazelle zu erlegen hoffte.

Und sie bereuten es nachher ganz und gar nicht, denn es war eine wunderbar schöne Fußreise. Noch ehe sie Småland hinter sich hatten, gingen sie eines Tages in einen Bauernhof hinein, etwas zu essen zu kaufen. Die Hausfrau war fröhlich und redselig, sie fragte die Kinder, wer sie seien und woher sie kämen, und die Kinder erzählten ihr ihre ganze Geschichte. »Ach du lieber Gott!

Der Himmel war bedeckt, die Temperatur erträglich; freilich drohte die Witterung mit Regen, der die Beschwerden der Fußreise sicher nur vermehrte. Einige Regenschauer stellten sich auch schon ein, gingen aber ziemlich schnell vorüber. So zogen sie rastlos weiter, treulich Hand in Hand, ohne viele Worte zu wechseln, wobei Nadia stets nach vor- und nach rückwärts sorgsam auslugte.

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