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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Auch in der veränderten Gestalt, die der Dichter diesem Trauerspiel gegeben hatte, blieb es in Bezug auf die theatralische Wirkung hinter den "Räubern" zurück, ungeachtet Böck als Fiesko, Iffland als Verrina und Beil als Mohr bei der Darstellung des Stücks ihr ganzes Künstlertalent aufboten. Schiller selbst meinte in einem Briefe an Reinwald vom 4.
Zu seinen interessantesten Bekanntschaften in Weimar gehörten außer Wieland und Herder, besonders Riedel, damals Erzieher des Erbprinzen von Weimar, der bekannte Romanschriftsteller Fr. Schulz, außerdem Bode, Bertuch und die gefeierte Schauspielerin Corona Schröter. Zerstreuung gewährte ihm im November 1787 eine Reise nach Meiningen zu seinem Schwager, dem Bibliothekar Reinwald.
Wie schmerzlich ihn jene Nachricht ergriffen, schilderte er in einem Briefe an seine Schwester Christophine, die Gattin des Bibliothekars Reinwald in Meiningen. Mit einer Kraft und Innigkeit, wie sie ihm, nach seinen eignen Worten, lange nicht begegnet, fühlte sich Schiller von einem neuen dramatischen Stoffe angezogen. Es war die "Braut von Messina." In einem Briefe vom 10.
Zwei Jahre älter als er, war seine Schwester Elisabeth Christophine Friedericke, späterhin mit dem Bibliothekar Reinwald in Meiningen verheirathet. Eine zweite Schwester, Dorothea Luise ward nach ihm 1767 geboren und nachher die Gattin des Stadtpfarrers Frankh zu Möckmühl im Würtembergischen. Eine dritte Schwester, Nanette mit Namen, starb bereits in ihrem achtzehnten Lebensjahre.
Seiner schwachen Gesundheit wegen getraute er sich nicht in seine Heimath zu reisen. Doch erbot er sich, als seine an den Bibliothekar Reinwald in Meiningen verheirathete Schwester Christophine sich zu ihren Eltern begab, dieselben nach allen seinen Kräften zu unterstützen. Einen tiefen Eindruck machte auf ihn der um diese Zeit erfolgte Tod seines Vaters.
Die beiden andern Aufsätze, welche der erste Band jenes Werkes enthielt, welchem kein zweiter folgte, hatten Huber und Schillers Schwager Reinwald zum Verfasser. Jener schilderte die "Revolution in Rom durch Nicolaus Rienzi", dieser die "Verschwörung der Pazzi."
Von Streicher getrennt, fühlte er schmerzlich, daß ihm ein treuer theilnehmender Freund fehle, und oft ergriff ihn eine schwermüthige Stimmung, die er in mehreren Briefen an Reinwald aussprach. Das Verhältniß zu seiner Beschützerin, der Frau von Wolzogen, wenn auch mitunter durch Schillers Reizbarkeit getrübt, hatte sich noch immer in seiner ursprünglichen Reinheit erhalten.
Ein inniges Freundschaftsverhältniß entstand bald nach Schillers Ankunft in Bauerbach zwischen ihm und dem Bibliothekar Reinwald in Meiningen, der sich später mit Schillers ältester Schwester Christophine vermählte. Mit diesem durch Geist und Herz ausgezeichneten Manne stand Schiller in fortgesetztem Briefwechsel. Bisweilen sahen sie sich in Bauerbach, in Meiningen oder an einem dritten Orte.
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