Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
Der Krämer mit dem ledernen Rücken hatte erzählt, daß Möckmühl, worin sich Götz von Berlichingen eingeschlossen, von den Bündischen erstürmt und jener tapfere Mann gefangen worden sei.
Zwei Jahre älter als er, war seine Schwester Elisabeth Christophine Friedericke, späterhin mit dem Bibliothekar Reinwald in Meiningen verheirathet. Eine zweite Schwester, Dorothea Luise ward nach ihm 1767 geboren und nachher die Gattin des Stadtpfarrers Frankh zu Möckmühl im Würtembergischen. Eine dritte Schwester, Nanette mit Namen, starb bereits in ihrem achtzehnten Lebensjahre.
Aber nicht, weil er erlegen ist, denn sein Schloß in Möckmühl ist nicht erstürmt worden, sondern die Bündischen hatten ihm und den Seinigen freien Abzug versprochen, wie er aber aus dem Tor kam, wurde er überfallen, seine Knechte getötet und er gefangen. Seht, das ist nicht recht, und da hat der Bund schändlich gehandelt." "Da muß ich doch bitten, Herr" sprach der Lange.
Teck, damals noch eine starke, feste Burg, fiel durch die Unvorsichtigkeit der Besatzung; am mutigsten hielt sich Möckmühl; es schloß einen Mann in seinen Mauern ein, der sich allein mit zwanzig der Belagerer geschlagen hätte; sein eiserner Wille war oft nicht minder schwer als seine eiserne Hand auf ihnen gelegen Auch diese Mauern wurden gebrochen, und Götz von Berlichingen fiel in des Bundes Hand.
Als Schiller erfuhr, daß seine Mutter in Leonberg eine Art von Versorgung erhalten, und seine zweite Schwester Luise sich mit dem Stadtpfarrer Frankh in Möckmühl verheirathet hatte, kehrte mit der Beruhigung über das Schicksal seiner Familie, die in der damaligen Kriegsperiode sehr gefährdet gewesen war, ihm wieder einigermaßen die Ruhe zurück, deren er bei seinen literarischen Beschäftigungen so nöthig bedurfte.
Wort des Tages
Andere suchen