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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die herrlichen beiden »Sklaven« im Louvre, die vier, erst aus dem Rohen gehauenen Kolosse in einer Grotte des Giardino Boboli zu Florenz und die Gruppe mit dem Sieg im Bargello sind weitere Zeugnisse dessen, was Michelangelo in diesem Monument der Welt hatte bieten wollen.

Dürfen wir Michelangelo diese Freiheit zumuten, die vielleicht nicht weit von einem Frevel am Heiligen liegt?

"Ebendarum, Victoria, wenn ich es bin. Die Kunst ist eine Ergötzung. Was aber deinen Michelangelo angeht, so mache mich nur nicht eifersüchtig auf den Zyklopen mit dem zertrümmerten Nasenbein, da du ihn so sehr bewunderst." Victoria lächelte. "Ich habe sein Angesicht nie gesehen und kenne nur seine Sistine." "Die Propheten und Sibyllen?

An die griechischen Tragiker gemahnt manchmal der Krampf und die Not, dieses Übermaß von Qual in den Menschen, die unter dem Griff des übermächtigen Schicksales sich krümmen, an Michelangelo manchmal durch die mystische, steinerne, unerlösbare Traurigkeit der Seele. Aber der wahre Bruder Dostojewskis durch die Zeiten ist Rembrandt.

Seine Kompositionen sind groß aufgebaut, seine Körper sind gewaltig gebildet und von einem dämonischen Geist beseelt, der sie zu stürmischer Bethätigung drängt, welche nur mühsam zurückgehalten erscheint. Wie bei Michelangelo ist in Quercia's Bildwerken das Leben, ist die Handlung mehr im Körper als im Gesicht ausgedrückt.

Diese Figur ist das erste Zeugnis, daß sich in Michelangelo die Wandlung zu der Richtung bereits vollzogen hatte, in der er uns fortan entgegentritt und in der er, namentlich durch seine Riesenschöpfungen: die Deckenbilder der Sixtina, das Juliusmonument und die Mediceergräber, uns vor Augen steht, wenn sein Name genannt wird.

Die zweite, größere Gruppe, die unfertig jetzt im Dom zu Florenz steht, ist edel und auffallend maßvoll für diese späte Zeit. Neben Michelangelo treten die gleichzeitigen Bildhauer auch in Florenz vollständig in den Hintergrund.

recitierte einst Michelangelo seinen Freunden Donato Gianotti, Luigi del Riccio u.

Vielleicht 1602 zuerst gespielt. Ein anderes dieser rätselvollen und großartigen Kunstwerke ist die Marmorstatue des Moses, in der Kirche von S. Pietro in Vincoli zu Rom von Michelangelo aufgestellt, bekanntlich nur ein Teilstück jenes riesigen Grabdenkmals, welches der Künstler für den gewaltigen Papstherrn Julius

Michelangelo hat den Moment der letzten Zögerung, der Ruhe vor dem Sturm, zur Darstellung gewählt; im nächsten wird Moses aufspringen der linke Fuß ist schon vom Boden abgehoben die Tafeln zu Boden schmettern und seinen Grimm über die Abtrünnigen entladen. In Einzelheiten dieser Deutung weichen auch deren Vertreter voneinander ab. Jak.

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