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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Es war eben ein Unglück, da war nichts zu machen. Papa Käsberger hingegen hatte im ersten Kummer geschworen, er werde dem Breivogel alle Knochen einzeln entzweischlagen. Aber die Wogen seiner Erregung glätteten sich wieder, als Lebrecht versprach, Katharine, die jetzt bereits Rita hieß, zu seiner ehelich angetrauten Gattin zu machen. Er wisse, was seine Pflicht als Ehrenmann sei!

Jeder Mensch begreift, daß Johann Buddenbrooks erster und aufrichtigster Beschluß dahin ging, eine Auszahlung irgendwelcher Höhe an seinen Schwiegersohn nach Kräften zu vermeiden. Als er sich aber erinnerte, wie dringend er, um ein gelindes Wort zu gebrauchen, diese Ehe befürwortet hatte, als er sich den Blick ins Gedächtnis zurückrief, mit dem das Kind nach der Hochzeitsfeier von ihm Abschied genommen und ihn gefragt hatte: »Bist du mit mir zufrieden?«, da mußte er einem ziemlich niederdrückenden Schuldbewußtsein seiner Tochter gegenüber Raum geben und sich sagen, daß diese Sache ganz und gar durch ihren Willen entschieden werden müsse. Er wußte wohl, daß sie in diese Verbindung nicht aus Gründen der Liebe gewilligt hatte, aber er rechnete mit der Möglichkeit, daß diese vier Jahre, die Gewöhnung und die Geburt des Kindes vieles verändert haben konnten, daß Tony sich jetzt ihrem Manne mit Leib und Seele verbunden fühlen und aus guten christlichen und weltlichen Gründen jeden Gedanken an eine Trennung zurückweisen konnte. In diesem Falle, überlegte der Konsul, müsse er sich zur Hergabe jeder Geldsumme bequemen. Zwar verlangten Christenpflicht und Frauenwürde, daß Tony ihrem angetrauten Gatten bedingungslos auch ins Unglück folgte; wenn sie aber tatsächlich diesen Entschluß an den Tag legen würde, so fühlte er sich nicht berechtigt, sie fortan alle die Verschönerungen und Bequemlichkeiten des Lebens, an die sie von Kindesbeinen an gewöhnt war, unverschuldet entbehren zu lassen ... so fühlte er sich verpflichtet, eine Katastrophe zu verhüten und B.

Rudolf: Nun, denkst du vielleicht, es sei ein Spaß, eine Frau zu haben und doch keine zu haben, oder stundenlang vor der Thüre seiner Angetrauten vergebens zu stehen und auf alles Klopfen, Bitten, Beschwören, Drohen keine andere Antwort zu hören, als Seufzen und Schluchzen und Weinen? O, laß mich nicht mehr daran denken, es macht mich rasend.

Wie verfolgt stürzt einer herein und berichtet von seinem frische Taschendiebstahl, von einer Brandstiftung ein zweiter, einem Morde ein dritter, bis Henri, der Genialste Truppe, vorstürmt und aufschreit, er habe eben in der Garderobe den Herzog von Cadignan, den Liebhaber seiner ihm gestern angetrauten Frau, niedergestochen.

Preising! Das ist ja zum Wiederjungwerden! Albrecht. Da man nun mit seinem angetrauten Weibe nicht in Unehren leben kann, so Schildknapp', zeig dem Mann mit dem Buch da, wie man öffnet! Nun, Ihr Herren? Man pflegt: ich wünsch Euch Glück! zu sagen! Ich komm schon! Gnädiger Herr, erst müßt Ihr mich durchstoßen! Ernst.

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