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"Der wohlbezechten Bacchanalen Wut, Wie sie den Sänger Thraziens zerreißen." Das ist ein altes Stück; es ward gespielt, Als ich von Theben siegreich wiederkam. "Der Musen Neunzahl, traurend um den Tod Der jüngst im Bettelstand verstorbenen Gelahrtheit." Das ist 'ne strenge, beißende Satire, Die nicht zu einer Hochzeitsfeier paßt.

In dieser Erwartung verging der Winter. Fräulein Rouault beschäftigte sich mit ihrer Aussteuer. Ein Teil davon wurde in Rouen bestellt. Die Hemden und Hauben stellte sie nach Schnitten, die sie sich lieh, selbst her. Wenn Karl zu Besuch kam, plauderte das Brautpaar von den Vorbereitungen zur Hochzeitsfeier.

Jeder Mensch begreift, daß Johann Buddenbrooks erster und aufrichtigster Beschluß dahin ging, eine Auszahlung irgendwelcher Höhe an seinen Schwiegersohn nach Kräften zu vermeiden. Als er sich aber erinnerte, wie dringend er, um ein gelindes Wort zu gebrauchen, diese Ehe befürwortet hatte, als er sich den Blick ins Gedächtnis zurückrief, mit dem das Kind nach der Hochzeitsfeier von ihm Abschied genommen und ihn gefragt hatte: »Bist du mit mir zufrieden?«, da mußte er einem ziemlich niederdrückenden Schuldbewußtsein seiner Tochter gegenüber Raum geben und sich sagen, daß diese Sache ganz und gar durch ihren Willen entschieden werden müsse. Er wußte wohl, daß sie in diese Verbindung nicht aus Gründen der Liebe gewilligt hatte, aber er rechnete mit der Möglichkeit, daß diese vier Jahre, die Gewöhnung und die Geburt des Kindes vieles verändert haben konnten, daß Tony sich jetzt ihrem Manne mit Leib und Seele verbunden fühlen und aus guten christlichen und weltlichen Gründen jeden Gedanken an eine Trennung zurückweisen konnte. In diesem Falle, überlegte der Konsul, müsse er sich zur Hergabe jeder Geldsumme bequemen. Zwar verlangten Christenpflicht und Frauenwürde, daß Tony ihrem angetrauten Gatten bedingungslos auch ins Unglück folgte; wenn sie aber tatsächlich diesen Entschluß an den Tag legen würde, so fühlte er sich nicht berechtigt, sie fortan alle die Verschönerungen und Bequemlichkeiten des Lebens, an die sie von Kindesbeinen an gewöhnt war, unverschuldet entbehren zu lassen ... so fühlte er sich verpflichtet, eine Katastrophe zu verhüten und B.

Nun machte sich Fridolin auf, um an der Hochzeitsfeier seines Freundes teilzunehmen. Er reiste mit einem andern Jugendgenossen, Paul, der auch geladen war. Es war im März, und nach langen Regentagen waltete der Vorfrühling in seiner ganzen Schönheit. Die Luft war erfüllt von Sonne und tausend seltsamen süßen Ahnungen.

Das Hemd enthielt Blutstropfen, Omar konnte also den sichtbaren Beweis der Jungfräulichkeit seiner Braut liefern und dieser mußte Allen, die an der Hochzeitsfeier Theil nahmen, gezeigt werden. Kann dieser nicht beigebracht werden, so ist überhaupt die Heirath, wenn der Gatte will, als nicht geschehen zu betrachten.

Sind auch etlicheDichterdarunter, Die treiben's erst munter! Prolog zur Nietzsche-Gedenkfeier der Literarischen Gesellschaft in Hamburg Er fuhr vorüber, hellen Angesichtes, Der Tod, als ging's zu einer Hochzeitsfeier. Wohin? Wem neidest du das Glück des Lichtes, Du mit der Hast des beutefrohen Geiers?

Vielleicht weil ihn diese Kleidung am bequemsten dünkte, wenn er auf einen Bauernhof fuhr! Und da ihn niemand erkannte, sondern alle ihn für einen Schmied hielten, hatte er sie eben auf dem Glauben gelassen; vielleicht hatte er sich auch gescheut, ihnen zu sagen, wer er sei, als er da mitten in die Hochzeitsfeier hineingeraten war.

Fritz Möller hatte sich zur Hochzeitsfeier einen Frack machen lassen, in dem er wie eine große und dicke Fledermaus aussah. Auch einen neuen Zylinderhut besaß er, und dennoch schien er sich sehr unbehaglich zu fühlen.

Braut und Bräutigam sehen einander zum erstenmal bei der Hochzeitsfeier unter einem Schleier, den man ihnen übers Haupt wirft.

Frei strömt, wie zur Hochzeitsfeier, Berenicens Locke hin, Und im Klang von Orpheus Leier Schaukelt trunken der Delphin. Den Antinous umkreisend, Hoch des Adlers Fittig klingt, Der, sie von der Erde reißend, Götterknaben aufwärts schwingt. Eine Schlange tragend weilen Seh den Polyides ich, Minos lehrte sie ihn heilen, Dich zu heilen lehrt sie mich.