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Sie sah sich auf das Podium steigen, wo sie ihre kleinen Auszeichnungen ausgehändigt bekam. Mit ihrem Zopf, ihrem weißen Kleid und ihren Lack-Halbschuhen hatte sie allerliebst ausgesehen, und wenn sie zu ihrem Platze zurückging, hatten ihr die anwesenden Herren galant zugenickt. Der Klosterhof war voller Kutschen gewesen, und durch den Wagenschlag hatte man ihr »Auf Wiedersehnzugerufen.

Dann, als die Gräfin sich in die Kissen gesetzt und ihr freundlich zugenickt hatte, begann die erfahrene Dienerin des Hauses ihre Erzählung: "Vor über hundert Jahren hat einmal eine Gräfin in diesem Schloß gelebt; die ist von allen Leuten nur die gute Gräfin genannt worden.

Onkel sowohl wie sie hatten die Blicke auf Moritz geheftet, und so hatten sich ihre Blicke getroffen. Da hatte Onkel gelächelt und ihr zugenickt. Onkel war sicherlich stolz auf Moritz. Es hatte sie vorher ein wenig bedrückt, daß Onkel seinen Neffen nicht recht zu schätzen wußte. Gegen Morgen war Onkel recht laut und lärmend geworden.

Erleichtert atmete sie auf, als gleich darauf die Tafel aufgehoben wurde und der junge Doktor sie in das andre Zimmer führte. Sie hätte so gerne Nellie gesprochen, aber die Freundin hatte ihr mit einem innigen Händedruck freundlichst zugenickt und saß jetzt neben einer alten Dame, mit der sie sich eifrig unterhielt.

»Es ist weitaus das größte Exemplar dieser Gattung, das jemals gefunden wurde; ich hätte nie geglaubt, daß der giftige 'Sturmhut' noch in solchen Höhen wächst«, sagte er klanglos, nachdem er uns einen Gruß zugenickt, und legte die Pflanze mit umständlicher Sorgfalt, damit ihr kein Blatt geknickt werde, auf das Fensterbrett.

Eine halbe Stunde später hörte man Fräulein Bergmann mit eiligen, elastischen Schritten die Treppe hinuntergehen, nach der Post. "Ich bin Fräulein Bergmann begegnet," sagte Wilhelm, der eben heimkam, "sie ist gesprungen wie ein Wiesel und hat mir ganz fidel zugenickt; warum sie wohl gerade heute so vergnügt ist?" Mit der Stelle kam es nach einigem Hin- und Herschreiben in Richtigkeit. Schon zum 1.

Er hatte ihr von seinem Bock herab freundlich zugenickt, und sie hatte seinen Gruß kokett erwidert. "Kennst Du den?" fragten drei, vier Stimmen zugleich, und ihre Freundinnen drängten sich neugierig an sie. "Was sollt ich den nich kennen. Ich bin sogar mit ihm zu Tanz gewesen," erzählte sie. "Das lügst Du," riefen die andern wie aus einem Munde. "Das ist doch wahr," behauptete Paula.

Und er hatte ihm zugenickt und war mit seiner Mätresse fortgefahren. Ja, Brüning hatte recht: er konnte weit mehr, als alle und er selbst es wußten. Zu Hause warf sich Felder aufs Bett und verschlief die Erinnerung dieses Unglückstages, wie er ihn nannte, in zehnstündigem Schlaf. Die ganze nächste Woche nagte es an ihm, daß sie nicht gekommen war.

Diese beiden und zweifelsohne auch viele der anderen hatten mir oft in der nächtlichen Runde kameradschaftlich zugenickt, und ich erinnerte mich mit entsetzlicher Anschaulichkeit, wie dieser rote Bart, im Mondesstrahle sprühend, bei jenem Vortrage über die Stupidität der Nachtwächter vor Lustigkeit gewackelt hatte, ja fast vermeinte ich aus dem lippenlosen Munde noch das dröhnende Gelächter zu hören.

Und als Graf Dehn, der diesen Ausführungen mit starker Beipflichtung zugenickt hatte, bei den letzten Worten fragend das Auge erhob, schloß die Gräfin: „Ja, es ist die Wahrheit: Wir können ohne irgend eine stete, starke Hoffnung nicht glücklich sein.“ Sie wurden in ihrem Gespräch unterbrochen, weil plötzlich in der nach dem Korridor führenden Thür die Gestalt eines jungen Mädchens erschien.