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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Herr Buddenbrook aber war böse auf diese Weisheit, er verlangte durchaus zu wissen, wer dem Kinde diese Stupidität beigebracht habe, und als sich ergab, Ida Jungmann, die kürzlich für die Kleinen engagierte Mamsell aus Marienwerder, sei es gewesen, mußte der Konsul diese Ida in Schutz nehmen.

Diese beiden und zweifelsohne auch viele der anderen hatten mir oft in der nächtlichen Runde kameradschaftlich zugenickt, und ich erinnerte mich mit entsetzlicher Anschaulichkeit, wie dieser rote Bart, im Mondesstrahle sprühend, bei jenem Vortrage über die Stupidität der Nachtwächter vor Lustigkeit gewackelt hatte, ja fast vermeinte ich aus dem lippenlosen Munde noch das dröhnende Gelächter zu hören.

Der Kaiser wußte genau was geschehen werde, =konnt= es wissen, weil er sich die Frage ›was thut hier die =Mittelmäßigkeit=‹ in vorausberechnender Weise nicht blos gestellt, sondern auch beantwortet hatte. Die höchste Dummheit, wie zuzugestehen ist, entzieht sich ebenso der Berechnung wie die höchste Klugheit, das ist eine von den großen Seiten der echten und unverfälschten Stupidität.

Dieses Erziehungswerk sowie die aufreizende und revolutionierende Wirkung der gesamten gegenwärtigen deutschen Politik wird sich darin äußern, daß der Fahne der Sozialdemokratie in einer ernsten revolutionären Periode alle jene Scharen plötzlich Folge leisten werden, die jetzt in scheinbarer politischer Stupidität gegen alle Organisierungsversuche der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften unempfindlich sind.

Du brauchst eine Frau, die dich restlos anbetet; ich meine nicht adoriert; adorieren ist zu glatt und zu seicht; nein, geradezu anbetet, in Staunen verloren. Und nicht etwa aus Stupidität, sondern aus Phantasie. Heiratest du eine Person ohne Phantasie, so läufst du Gefahr, daß sie sich und dich nach drei Wochen zu Tode langweilt. Oder sie stellt Ansprüche, und das würde dich deine Nerven kosten.

Jener jacobinische Sansculotismus, meinte er, werde erstens den Charakter unserer Nation, einer an Stupidität grenzenden Gleichgültigkeit gegen das Wahre, Schöne und Gute verdächtig machen; zweitens die ganze Classe der Gelehrten und Schriftsteller, die so ehrwürdig und vielvermögend seyn könnten, in der öffentlichen Meinung tief herabsetzen, sie ihres wichtigsten Einflusses berauben, und dadurch ihren Verächtern und Verfolgern unter den Großen und Aristokraten gewonnen Spiel geben.

Unbewußte Stupidität, bewußte Verlogenheit als Voraussetzung aller Wissenschaft, ja aller geistigen Kultur überhaupt: das ist eine groteske Wahrheit Gottes, des Menschen. Auch hier meine Ausführungen, was ich auch versuche, bleiben Anthropomorphismus. Diese Feststellung sollte eigentlich der Tod Gottes sein. Der Tod Gottes als einer auszuscheidenden Vorstellung.

Ebenso lehrreich wie unterhaltend waren seine Exkurse über Themata wie: "Die Nützlichkeit der Dirnen zum Hineinlegen der Polizei", oder "Kennzeichen der für Bestechung zugänglichen Beamten höheren und niederen Ranges, nebst kurzer Anweisung über die in Frage kommenden Geldbeträge". Von scharfsinnigster Menschenbeobachtung und strengster Schlußfolgerung zeugte seine Behandlung der Frage "Wie und warum die Spitzbuben sich auf den ersten Blick gegenseitig erkennen, während die ehrlichen Leute es nicht tun, und welche Vorteile aus diesem Umstande ersteren erwachsen", nicht zu reden von den glänzenden Ausführungen: "Über die Stupidität der Nachtwächter im allgemeinen, eine anregende Betrachtung für Anfänger" bei welchen der nächtliche Wald von einem Lachchor widerhallte, so daß man von allen Seiten des Lagers zusammenströmte, um zu hören, was los sei.

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