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Als aber das Frühjahr wiederkam, da befiel den Knaben ein Fieber, das er sich im feuchten Moose des Waldes geholt hatte, und er lag in unruhigem Krankenschlummer in seinen Kissen.

Auf dem Bett lag das junge Mädchen und hatte den Kopf in die Kissen vergraben. Mehr war es nicht. Ich sagte mir: das thut sie deinetwegen. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schreck. »Kann es denn sein? kann es denn seinflüsterte ich mehrmals vor mich hin, während wir in der Pferdebahn saßen. Ich erinnerte mich weder an unsern Abschied von Benders, noch an den Weg zur Tramway.

Er schämte sich seiner Eifersucht, die ihn auch in dieser Nacht wieder unwillkürlich hingerissen hatte, wenn er bedachte, in welch unwürdigem Verdacht er die Geliebte gehabt und wie rein sie in diesem Augenblick vor ihm gestanden sei. Er verbarg sein errötendes Gesicht tief in den Kissen, und erst spät entführte ihn der Schlummer diesen quälenden Gedanken.

Er fragte ihn, da der Kurfuerst sich schweigend, mit der Gebaerde eines ganz Hoffnungslosen, auf das Kissen zuruecklegte: was denn der Zettel enthalte? und durch welchen Zufall befremdlicher und unerklaerlicher Art ihm, dass der Inhalt ihn betreffe, bekannt sei?

Nein, nein, Frau Oberst, meiner Lebtag nicht, lieber nicht essen, lieber nicht mehr aufkommen als so etwas." Die Oberstin hatte ihn ganz ruhig zu Ende reden lassen. Jetzt, als er sich auf sein Kissen zurücklegte, sagte sie besänftigend: "Es ist nicht so schlimm, was ich ausgedacht habe, Andres. Überlegen Sie doch einmal. Sie wissen ja, wo das Wiseli versorgt ist.

Stöhnend warf er sich umher auf seinem Lager; aus seinem Munde brachen heftige, zusammenhanglose Laute. Plötzlich fuhr er empor und saß aufgerichtet, in den Kissen, der Nachhall irgendeines Schalles lag in seinen Ohren; und jetzt schon wußte er es, vom Hofe drunten mußte es gekommen sein.

Ich fuhr an jenem Tage mit ihm hinaus nach Wimbledon, wo sich zwischen hohen Hecken und alten Bäumen sein kleines, stilles Haus versteckte. Und im verwilderten Garten unter dem schattenden Laubdach duftender Linden lag ich in der Hängematte und ließ mir von ihm die Kissen unter den Kopf schieben. »Sie sind müde?« »Sehr!« »Ihr Leben ist Seelen-SelbstmordSeine Hand glitt sanft über meine Stirn.

Peterlein ließ den Kopf schwer ins Kissen fallen. Den Stein gegen die Wange gedrückt, starrte er in das dämmrige Zimmer. Er hätte gerne geweint, um den Druck im Hals los zu werden. Aber wenn man ihn gehört hätte?

Nicht so! Einen rechten Löffel voll, noch einen!«, und dergleichen väterlicher Räte mehr; aber es half nichts: Heidi fast gar nicht mehr, und wenn es sich am Abend auf sein Kissen legte, so hatte es augenblicklich alles vor Augen, was daheim war, und nur ganz leise weinte es dann vor Sehnsucht in sein Kissen hinein, so dass es gar niemand hören konnte. So ging eine lange Zeit dahin.

Nur ganz zuletzt schlug sie die großen Augen nochmal auf und schien rings umher zu suchen. »Wo ist er hinfragte sie die Mutter. »Ach, ich sehe ihnrief sie dann und hob sich aus den Kissen. »Kind, mein Kind, wo willst du hinweinte die Herrin. »Nun, dorthinsagte sie mit verklärtem Lächeln: »nach den Inseln der Seligenund sie schloß die Augen und sank zurück auf das Lager und jenes holde Lächeln blieb stehen auf ihrem Mundund sie war dahin, dahin auf ewig!« – »Wer hat sie hier herab bringen lassen?« – »Die Königin.