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Die kleinen Vögel hörten nicht auf, Strix ihr Mißfallen ins Ohr zu schmettern, die Lumpen des Waldes die Häher, zogen auf, und bald darauf die Drosseln die wachsamen Schutzleute des Waldes da wußte sie, daß die Botschaft erging, daß das gellende Horn ertönte, daß der Wald binnen kurzem mobil gemacht sein werde, und sie breitete die Flügel aus und flog hinauf durch das Laubdach, flog davon um sich wieder tief in ihrem Spalt zu verstecken.

Hinter dem dunkeln Laubdach der alten Linden schimmerte der Dom wie ein gewaltiger Tempel des Lichtgotts. Wir fuhren langsam in unseren hellen Kleidern, Ballblumen im Haar, und die Menge jubelte uns zu, wo wir vorüberkamen. Aus den offenen Fenstern und den Gärten tönte Gesang und Musik.

Randers stand, weit über die Brüstung gelehnt, und sah hinab. Er konnte nichts als das leise, schwankende Laubdach der hohen Buchen sehen. Er konnte nicht mal den Weg verfolgen, den sie jetzt ritt. Er wusste nur, da unten irgendwo unter diesem rauschenden, lispelnden, wogenden, grünen Zelt leuchten zwei schöne, tiefe klare Augen. Fjordaugen! Aber vier schnelle Füsse führen sie in die Ferne.

Mittags begann es zu regnen, doch Engelhart ging ruhig weiter, halb beschützt vom Laubdach der Bäume. Die Schnittfläche von den Stümpfen abgesägter Bäume leuchtete wie gelbes Feuer durch die Nebelschwaden. Bisweilen blieb er an den Stümpfen stehen, zählte die Jahresringe und dachte, wieviel vollendete Schicksale hier verhaftet seien in dem schmalen Raum zwischen Ring und Ring.

Die Sonne über dem Bach und über den vielerlei Pflanzen des Waldes und des Moors, die Lieder der Vögel und der Schimmer des Mondes hinter dem Laubdach der Bäume, waren so schlicht und wahr ihr Eigentum, wie das Leben ihrer kleinen braunen Hände und das göttliche Geschick ihrer Augen.

Ich fuhr an jenem Tage mit ihm hinaus nach Wimbledon, wo sich zwischen hohen Hecken und alten Bäumen sein kleines, stilles Haus versteckte. Und im verwilderten Garten unter dem schattenden Laubdach duftender Linden lag ich in der Hängematte und ließ mir von ihm die Kissen unter den Kopf schieben. »Sie sind müde?« »Sehr!« »Ihr Leben ist Seelen-SelbstmordSeine Hand glitt sanft über meine Stirn.

An dem dazu bestimmten Tag nahm er seine gewohnten Leibesübungen vor, badete, ging zu Tisch und öffnete sich die Adern. Aber die Liebe zu seinen Pflanzen war so groß, daß er in der letzten Stunde den aufgeschichteten Scheiterhaufen nach einer anderen Stelle schaffen ließ, damit Flammen und Rauch das Laubdach der Bäume nicht beschädigen sollten.

Wir oder sie müssen sterben! Ist jemand unter euch, der noch Mitleid für die Leute empfindet, die unsere Brüder erbarmungslos erhängt oder erschlagen haben, für diese Verräter, die unseren Grafen gefangengenommen, sein Kind vergiftet habenEin Gemurmel glitt unter dem Laubdach der Bäume dahin, so düster und rachegierig, daß dieser Ton allein schon das Herz mit Bangen erfüllen konnte.

Und der Sturm, der machtlos seine Kraft brechen sieht an diesem Damm, und seine Wellen, die er sich aufgerüttelt hat, nicht hinüber bringen kann, so viel er auch hebt und drängt, und die Schulter stemmt gegen die gewaltigen, wirft sich endlich selbst mit dem flatternden Bart an das grüne Land, und die Palmen fassend in tollem Spiel biegt und schaukelt er sie, wie er das Spiel sonst vielleicht mit Halm oder Blüthe getrieben, im weit und straff gespannten Bogen nieder, nieder bis ihre Kronen das Laubdach berühren das sie stützt und hemmt und mit wildem eifrigen Rascheln die auszweigenden Arme fest fest zusammenstreckt und sich hält und gegenseitig hilft gegen den wilden ungestümen Feind.

Schon tanzten gelbe Blätter auf seinen dunkelgrünen Spiegel nieder, während die Glut des Spätsommertages wie eingeschlossen unter dem Laubdach lag. Ich starrte ins Wasser und spielte mit der Hand darin.