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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Er blickte ernsthaft vor sich hin, sah die Sonnenringe, die durch das bewegliche Laubdach, wie durch ein Sieb auf ihn herabfielen, glitzernd mit den Kreuzen und Sternen spielen, die in drei dichtgesäten Reihen seine linke Brusthälfte bedeckten.
Da unter den hohen Zweigen hatte sich der Rasen noch frisch und weich erhalten, und man atmete die reinste Luft, die kein Staub beschwerte. Laß uns nicht ins Haus zurückgehn, sagte ich. Ich will eine Decke bringen und hier unter dem Laubdach ausbreiten, da wird die Ruhe süßer sein als in unserm schwülen Zimmer. Tu's, sagte sie.
Und, als fiele ihm plötzlich etwas ein, fuhr er fort: »Kinder wißt ihr was, wir gehen miteinander ins Gartenhäuschen, ich will euch etwas erzählen, denn laut spielen und lärmen dürft ihr jetzt doch nicht!« »O ja, o ja, eine Geschichte, eine Geschichte!« Jubelnd geleiteten die Kinder den Onkel durch den hübschen Garten zu einem aus leichten Holzlatten gezimmerten Häuschen, das mit seinem prächtigen grünen Laubdach und den hübschen grünen Stühlen rings um den runden Gartentisch ein reizendes Plätzchen war, wie geschaffen zum Geschichten-Erzählen.
Wie das dichte Laubdach eines Urwaldes vor einem stürzenden Stamme zerreißt und helles Tageslicht plötzlich die Dämmerung am Boden überflutet so brach bange Unwissenheit in sich zusammen und überstrahlte mich das Licht der Erkenntnis; und was große Lehrer vor mir als unausdenkbar erachtet hatten, als unergründlich, als ewiges Geheimnis trat in mir zutage, wuchs und erstarkte zu voller Erkenntnis.
Aber wenn auch der liebe Mond so viel heiterer vom wolkenlosen Himmel durch das Laubdach der Bäume zu mir herniedersah denn damals, als ich fast erschrak bei seinem Anblick, und sein heller Schein schier lauter lichte Bilder vor meine Augen brachte: die vom sommerlichen Nebel silbern erschimmernden Waldwiesen, den fröhlichen Zug meiner mannlichen Reisegesellen und endlich mich selber hoch zu Roß und zierlich geschmückt: ich erkannte wohl die Stätte meines vormaligen trübseligen Abenteuers wieder und dachte nur bei mir selber ganz fröhlich: »Was gilt’s, die Welt hier außen hat seitdem Pracht angezogen und ich auch!«
Oft hainartig gruppirt ragen die Sykomoren mit mächtigem Laubdach über ihre Umgebung hervor. Rüppell sah ein Exemplar, dessen Stamm einen Durchmesser von dreizehn Fuß hatte. Andere Exemplare von vielleicht tausendjährigem Alter und einer Größe, daß eine ganze Reisegesellschaft mit Thieren, Zelten und Gepäck in ihrem Schatten bequem ruhen können, sind gerade keine Seltenheit.
Dabei tappten sie durch den Wald, bis es ganz finster wurde, und fürchteten sich über die Maßen, bis auf Däumling, der schrie nicht und fürchtete sich nicht. Unter dem schirmenden Laubdach eines Baumes, auf weichem Moos schliefen die sieben Brüder, und als es Tag war, stieg Däumling auf einen Baum, die Gegend zu erkunden.
Die fast wagerechten Aeste derselben stoßen auf mehr als 150 Fuß Entfernung zusammen. Nirgends habe ich ein schöneres, dichteres Laubdach gesehen. Die Nacht war dunkel; die Teufelsmauer und ihre gezackten Felsen tauchten zuweilen in der Ferne auf, beleuchtet vom Schein der brennenden Savanen oder in röthliche Rauchwolken gehüllt.
Da erblickte er eine kleine junge Buche, die schlank wie ein Pfahl aufgewachsen war, nur um recht bald ins Freie zu gelangen, hoch da droben über dem grünen Laubdach, das die alten Buchen über dem jungen Bäumchen ausbreiteten. In aller Eile ließ der Junge den Fuchsschwanz los und kletterte auf die Buche hinauf.
Alles im Walde blieb so lange unverändert, als eine Gans ungefähr braucht, um ihr Frühstück zu genießen; aber gerade um die Zeit, wo der Morgen in den Vormittag übergehen wollte, flog eine einzelne Wildgans unter das dichte Laubdach herein. Zögernd suchte sie ihren Weg zwischen Stämmen und Zweigen und flog ganz langsam.
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