Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
»Alles nichts als Wind und Aufschneiderei«, sagte trocken der Schulmeister, »womit Einer den Andern betrügt, ihm sein Geld aus der Tasche lockt, und hinten drein in's Fäustchen lacht. Sagt selbst, Kaspar, was ist bei allen Schatzgräbereien, die wir bis jetzt erlebt, herausgekommen? Wie ist's denen dort im Gartenhäuschen bei Gießen ergangen? Man hat sie am Morgen mit umgedrehten Hälsen gefunden.
Das wirkte, und tapfer schluckte es seine Tränen hinunter. »War's nicht ein schöner Tag, Kinderchen?« fragte der Onkel beim Abschied. »Ja«, riefen sie alle, »aber halt am allerschönsten war es vor vier Wochen im Gartenhäuschen, als du uns erzähltest, wie der liebe Gott die Kindlein erschafft!« Schlußwort an alle Kinder, welche diese Erzählung gelesen haben.
Nach seiner eigenen Angabe in einem Briefe vom 1. Juni 1785 wohnte Schiller in der Dresdner Neustadt, auf dem Kohlenmarkt, im Faustischen Hause. Späterhin bezog er ein Gartenhäuschen auf dem Weinberge seines Freundes Körner, bei dem an der Elbe gelegenen Dorfe Loschwitz, wo er in ungestörter Muße seinen "Don Carlos" vollendete.
Wenn das aber so ist, so wollen wir uns weiter nicht darüber aufregen, daß eine solche Frau einen solchen jungen Menschen komisch fand, sondern berichten, was sie zusammen redeten. Versetzen wir uns wieder in das Gartenhäuschen und in die Fünf-Uhr-Abend-Stunde. »Es ist doch ein prächtiger Tag heute,« sagte Frau Tobler. O ja, es sei wirklich herrlich, sagte seinerseits der Gehülfe.
O meine Freunde! Warum der Strom des Genies so selten ausbricht, so selten in hohen Fluten hereinbraust und eure staunende Seele erschüttert? liebe Freunde, da wohnen die gelassenen Herren auf beiden Seiten des Ufers, denen ihre Gartenhäuschen, Tulpenbeete und Krautfelder zugrunde gehen würden, die daher in Zeiten mit Dämmen und Ableiten der künftig drohenden Gefahr abzuwehren wissen. Am 27. Mai
Mein Haus hatte durch das Bombardement in allen seinen Teilen bedeutend gelitten, meine Scheune vor dem Tore war niedergebrannt, mein Gartenhäuschen abgebrochen worden, mein Garten verwüstet. Von den Vorräten meines Gewerbes war nichts mehr übrig, um es neu wiederherzustellen, und das beschädigte Eigentum zu bessern, hätte es Hilfsmittel bedurft, die mir jetzt kaum mehr zu Gebote standen.
Und, als fiele ihm plötzlich etwas ein, fuhr er fort: »Kinder wißt ihr was, wir gehen miteinander ins Gartenhäuschen, ich will euch etwas erzählen, denn laut spielen und lärmen dürft ihr jetzt doch nicht!« »O ja, o ja, eine Geschichte, eine Geschichte!« Jubelnd geleiteten die Kinder den Onkel durch den hübschen Garten zu einem aus leichten Holzlatten gezimmerten Häuschen, das mit seinem prächtigen grünen Laubdach und den hübschen grünen Stühlen rings um den runden Gartentisch ein reizendes Plätzchen war, wie geschaffen zum Geschichten-Erzählen.
Ich kam der Stadt näher, alle die alten, bekannten Gartenhäuschen wurden von mir gegrüßt, die neuen waren mir zuwider, so auch alle Veränderungen, die man sonst vorgenommen hatte. Ich trat zum Tor hinein und fand mich doch gleich und ganz wieder. Lieber, ich mag nicht ins Detail gehn; so reizend, als es mir war, so einförmig würde es in der Erzählung werden.
MARTHE: Er scheint ihr gewogen. MEPHISTOPHELES: Und sie ihm auch. Das ist der Lauf der Welt. Ein Gartenhäuschen Margarete springt herein, steckt sich hinter die Tür, hält die Fingerspitze an die Lippen und guckt durch die Ritze. MARGARETE: Er kommt! Treff ich dich! MEPHISTOPHELES: Gut Freund! FAUST: Ein Tier! MEPHISTOPHELES: Es ist wohl Zeit zu scheiden. FAUST: Darf ich Euch nicht geleiten?
So tröstete sich Wieland, und überließ sich in dem Gartenhäuschen, das er sich in seinem "Osmantinum", wie er seinen Wohnsitz gewöhnlich nannte, hatte erbauen lassen, der freundlichen Hoffnung, "noch manche selige Stunde zuzubringen und noch manchen geheimen Besuch von seiner Muse zu erhalten."
Wort des Tages
Andere suchen