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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Auf leisen Sohlen schlich das Leid dort durch die vielen schönen Zimmer, wo so viel, o so unausdenkbar viel Glück und Freud' hätten wohnen können. So dachte er damals und war dem stolzen herrischen Manne gram, durch den die stille blasse Frau, der kleinen Freundin Mutter, so viel hatte erdulden müssen. Und die, die hatte gesagt, bei ihnen, in ihrem kleinen Häuschen wohne das Glück.

Es ist unausdenkbar, daß jemals ein Mensch, selbst der schlechteste, solchem Glauben an seinen Wert etwas geringeres hätte entgegensetzen können, als ein erschrockenes Glück. Wer hoffte nicht darauf, er möchte einer Erlösung wert sein, wenn er leidet? Wer aber vermag einer Seele diese Ahnung ihrer Befreiung eher zu bringen, als der, welcher ihr altes Kinderrecht der Zugehörigkeit zur Liebe glaubt?

Wie das dichte Laubdach eines Urwaldes vor einem stürzenden Stamme zerreißt und helles Tageslicht plötzlich die Dämmerung am Boden überflutet so brach bange Unwissenheit in sich zusammen und überstrahlte mich das Licht der Erkenntnis; und was große Lehrer vor mir als unausdenkbar erachtet hatten, als unergründlich, als ewiges Geheimnis trat in mir zutage, wuchs und erstarkte zu voller Erkenntnis.

»Und man tritt in Leichen, statt in faulende Blätter. Nein, Junge, man kann es sich nicht denken, denn es ist unausdenkbar schauderhaftgrollte Rolfers’ Stimme. »Dies hier ist ja ein friedlicher Hain gegen die finsteren Moorwälder dort. Und die Angriffe nachts in der rabenschwarzen Finsternis, bei peitschendem eiskalten Regen, wenn man nicht weiß, hat man Freund oder Feind im Griff der Fäusteman ringt mit wilden Tieren und wird selbst zum Tier. Was man von Schlachtenbildern gesehen hatwas man von früheren Kriegen in der Schule gelernt hatalles kindischer lächerlicher Kitsch gegen die Greuel von heute. Jungefür’s Vaterland sterbendas klingt ... Aber in so einem Mordwald liegenbleibenvon den Weiterstürmenden vergessenund dann gleiten so die schwarzen Kerls von den Bäumen herunter und schleichen mit ihren langen Messern den Wald abjeden Augenblick denkst du, finden sie dich jetzt ...? Und man tappt nach dem eigenen Messerkann nicht dazukann nicht ... liegt wehrlos da vor ihrer bestialischen Grausamkeit. Und wenn sie glücklich vorüber sind, der Durst, der wie die Hölle ist, der Hunger, das Rasen in den Eingeweiden, die Angstund das kleine Viehzeug, was sich nun leise scheußlich in den eignen Wunden an die Arbeit macht ... Junge, was unsere Leute da aushalten, das ist mehr, hunderttausendmal mehr als das Sterben fürs Vaterland

Erbarmungslos erscheint sie, aber sie ist gerecht, denn bei ihr handelt es sich stets um die Idee der Menschheit, welche schlackenlos und durchaus lebensfähig durchgeführt werden soll zu Höhen, die, unausdenkbar, dennoch dem Leben von Anbeginn als Möglichkeit beigegeben wurden.

Wenn du denken solltest, daß die in wahrhafte Reinheit Eingegangenen jegliches Sein völlig zerstört und demselben ein Ende gemacht haben, so gib, o Rabdschor, solcher Meinung nicht Raum... Es sind dies nur Worte das Wesen selbst ist unausdenkbar und wird von Unmündigen nicht erkannt.

Wort des Tages

delirierende

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