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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er war über und über grün, und seine listigen Augen hatten etwas Freches und Erstauntes zugleich, aber man konnte wohl sagen, daß sie nicht boshaft, sondern viel eher gutmütig waren. „Nun, Mamsell,“ sagte er zu Maja, offenbar durch ihren verwunderten Gesichtsausdruck geärgert, „Sie haben wohl noch keinen Grashüpfer gesehn? Oder legen Sie Eier?“
Und schon wurde es lebendiger auf der Straße. Die Augen auf den Boden geheftet, unterließ er es doch nicht, verstohlen zu beobachten. Oft sah er mitten hinein in ein breites, freches Lachen. Oft bemerkte er, wie Staunen den Spott bannte. Aber hinter seinem Rücken befreite sich dann der Spott, und dreiste Reden, spitz und beißend, flogen ihm nach.
Erstaune, Bella! Der Braut in der Wonne des Brauttags! Jener sanftmüthige Andreas es ist eine Wollust, ihm gut zu sein mag immer Herzog von Genua heißen, aber Gianettino ist sein Neffe sein Erbe und Gianettino hat ein freches, hochmüthiges Herz. Arabella. Arme, unglückliche Frau-Leonore.
Der Bäcker sah ihn an die Bäckersfrau er wählte ein kleines Brot, sagte nichts und ging. Vor der Tür hatte sich eine Schar Neugieriger angesammelt: eine alte Frau, Kinder, ein Schlächtergesell, die Mulde mit roten Fleischstücken auf der Schulter. Er überflog ihre Gesichter, es war nichts Freches darin, und ging mitten durch sie hin seines Weges.
Sie hatten ein grausames, habsüchtiges, gieriges und freches Aussehen, ganz wie richtige Räuber und Landstreicher. »Da bin ich ja wohl unter ein echtes Räuberpack geraten,« dachte der Junge. In demselben Augenblick hörte er den Lockruf der Wildgänse über sich: »Wo bist du? Hier bin ich! Wo bist du? Hier bin ich!«
Noch glaub ich dem einen ganz mich gehörend, Noch mein' ich mir selber so sicher zu sein, Da mischt sich im Herzen leise betörend Schon einer nie gekosteten Freiheit, Schon einer neuen verstohlenen Liebe Schweifendes freches Gefühle sich ein! Noch bin ich wahr, und doch ist es gelogen, Ich halte mich treu und bin schon schlecht.
Dies alles beängstet mich,« hatte Francesco fortgefahren, »aber es ist vielleicht nicht das Schlimmste. Schlimmer ist vielleicht, daß ich, wie durch schwarze Magie, in das Machtbereich unsauberer Teufel geraten bin. Ihr Zwicken und Zwacken, ihr freches Kitzeln und Anreizen zur Sünde, zu jeder Stunde Tages und Nachts, ist fürchterlich.
Das ist ein böser Weg; aber danke Gott, daß du ihn eingeschlagen hast!« »Warum?« »Weil du sonst unter die Schammar-Araber geraten und von ihnen ermordet worden wärest.« Wenn er das gewußt hätte, was ich ihm verschwieg! »Sind diese Schammar so schlimm, Hoheit?« fragte ich. »Es ist ein freches, räuberisches Gesindel, welches ich zu Paaren treiben werde.
Er hat ein barbarisches und freches Maul, das immer zu Schmeichelworten gewaffnet ist. Du magst dich hinwenden, wohin du willst, so fällt er dir zuerst in die Augen." Solcher geistlichen "Stadtfuhrleute" gibt es auch noch heutzutage und ich könnte dem wackeren Hieronymus mehrere nennen, die zu seinem Porträt vortrefflich passen würden.
Er war klug genug, einzusehen, daß die gekrönten Häupter sein freches Unternehmen nicht wohl vermerken und selbst vor seinem privilegierten Ankläger- und Schergenamte keinen Respekt haben würden; er machte sich daher, noch ehe das Tausendjährige Reich anging, in aller Stille davon und ward in einer benachbarten Stadt von einer Gesellschaft, die man damals "Kinder der Freude" nannte, mit offnen Armen aufgenommen.
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