Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Mai 2025
Dies alles beängstet mich,« hatte Francesco fortgefahren, »aber es ist vielleicht nicht das Schlimmste. Schlimmer ist vielleicht, daß ich, wie durch schwarze Magie, in das Machtbereich unsauberer Teufel geraten bin. Ihr Zwicken und Zwacken, ihr freches Kitzeln und Anreizen zur Sünde, zu jeder Stunde Tages und Nachts, ist fürchterlich.
Auch hat der Hexenwahn in Hessen ganz dieselbe Gestalt, dieselben Merkmale wie anderwärts. Die bösen Weiber sagen sich von Gott mit den Worten los: »Hier stehe ich auf dieser Mist, und verleugne den Herrn Jesum Christ.« Alsdann kommt der Teufel, lässt das Weib sich ihm zusagen, tauft es unter dreimaliger unsauberer Begiessung mit den Worten: »ich taufe dich im Namen des Teufels« und fordert es auf, ihm zu Willen zu sein. Unzählige wüste und einsame Plätze im Lande wurden als die Malstätten der Hexensabbathe bezeichnet. Da erkieste sich der vorsitzende Teufel unter den erschienenen Hexen eine als »Königin«, mit der er den Tanz eröffnete, die Musik dazu machten Hexenpfeifer, die auf dem Hinteren von schwarzen Katzen bliesen, Trommler u.
Meine ganze schweigende Verachtung widme ich hingegen dem gesinnungslosen Wichte, der aus leidiger Scheelsucht oder unsauberer Privatgiftigkeit meinen guten Leumund in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen sucht und dabei die Maske des Patriotismus, wo nicht gar die der Religion und der Moral, benutzt.
Er fühlte sich leicht und durchsichtig und schien sich nicht mehr unsauberer zu sein als ein bewegter Stein, als ein abgerundeter Block, gehalten von einer leichten Organisation.
B ö r s e n h a l l e! Unter diesem Namen stellt sich wohl der Fremde, der diese Einrichtung noch nie gesehen, ein weitläufiges Gebäude vor, wie es der Stadt Frankfurt würdig wäre, mit weiten Sälen, Seitengängen, schönen Portalen und dergleichen. Wie wundert er sich aber und lächelt, wenn er in diese Börsenhalle tritt! Man stelle sich einen ziemlich kleinen, gepflasterten Hof, von unansehnlichen Gebäuden eingeschlossen, vor, wo man mit Bequemlichkeit Pferde striegeln, Wagen reinigen, waschen, Hühner und Gänse füttern und dergleichen solide häusliche Hantierungen verrichten könnte. Statt des ehrwürdigen Truthahns, statt der geschwätzigen Hühner und Gänse, statt des Stallknechts mit dem Besen in der Faust, statt der Küchendame, die hier ihren Salat wäscht sieht man hier zwischen zwölf und ein Uhr mittags ein buntes Gedränge. Männer mit dunkelgefärbten, markierten Gesichtern, mit schwarzen Bärten und lauernden Augen, mit kühngebogenen Nasen und breiten Mäulern, mit schmutzigen Hemden und unsauberer Kleidung schleichen mit gebogenen, schlotternden Knien und spitzigen Ellbogen, den Hut tief in, den Nacken zurückgedrückt, umher und fragen einander:
„Was wollen Sie!“ brüllte er. „So ’n Balg – so ’n unsauberer Balg – und Sie wollen noch – ah, wenn Sie mir was zu sagen haben, schreiben Sie es mir; ich bin für Sie nicht zu sprechen – verstehen Sie – für Sie nicht zu sprechen; denn ich bin ein anständiger Mensch!“ Die Tür fiel ins Schloß. Ich blieb allein stehen; ich fürchtete, nun würde die kleine Luise drin zu schreien anfangen.
Ein verlorenes, verachtetes Geschöpf, der Gegenstand unsauberer Gespräche am Biertisch, die wehrlose Beute aller Nachrichtenjäger der ganzen Stadt, mit meinem Namen in jede Spelunke geschleppt, beneidet, bewacht, einsam, unerhört einsam und unerhört verraten. Wollt’ ich bekennen, was ich in diesem Haus für ein Leben zubringe, so würde ich ja vielleicht auch Sie verlieren, der mir gutgesinnt ist.
B ö r s e n h a l l e! Unter diesem Namen stellt sich wohl der Fremde, der diese Einrichtung noch nie gesehen, ein weitläufiges Gebäude vor, wie es der Stadt Frankfurt würdig wäre, mit weiten Sälen, Seitengängen, schönen Portalen und dergleichen. Wie wundert er sich aber und lächelt, wenn er in diese Börsenhalle tritt! Man stelle sich einen ziemlich kleinen, gepflasterten Hof, von unansehnlichen Gebäuden eingeschlossen, vor, wo man mit Bequemlichkeit Pferde striegeln, Wagen reinigen, waschen, Hühner und Gänse füttern und dergleichen solide häusliche Hantierungen verrichten könnte. Statt des ehrwürdigen Truthahns, statt der geschwätzigen Hühner und Gänse, statt des Stallknechts mit dem Besen in der Faust, statt der Küchendame, die hier ihren Salat wäscht sieht man hier zwischen zwölf und ein Uhr mittags ein buntes Gedränge. Männer mit dunkelgefärbten, markierten Gesichtern, mit schwarzen Bärten und lauernden Augen, mit kühngebogenen Nasen und breiten Mäulern, mit schmutzigen Hemden und unsauberer Kleidung schleichen mit gebogenen, schlotternden Knien und spitzigen Ellbogen, den Hut tief in, den Nacken zurückgedrückt, umher und fragen einander:
Wort des Tages
Andere suchen