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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Unter diese gehören auch "Die falschen Vertraulichkeiten", die 1736 zuerst, ohne besonderen Beifall, gespielet, zwei Jahre darauf aber wieder hervorgesucht wurden, und desto größern erhielten. Seine Stücke, so reich sie auch an mannigfaltigen Charakteren und Verwicklungen sind, sehen sich einander dennoch sehr ähnlich.

Den Einwurf, den ihm Herr Möser wider den Harlekin in den Mund legt, kann er sich nie gemacht, ja nicht einmal gedacht zu haben erinnern. Außer dem Harlekin kömmt in den "Falschen Vertraulichkeiten" noch ein anderer Bedienter vor, der die ganze Intrige führet.

Man muß ihn als kein Individuum, sondern als eine ganze Gattung betrachten; es ist nicht Harlekin, der heute im "Timon", morgen im "Falken", übermorgen in den "Falschen Vertraulichkeiten", wie ein wahrer Hans in allen Gassen, vorkömmt; sondern es sind Harlekine; die Gattung leidet tausend Varietäten; der im "Timon" ist nicht der im "Falken"; jener lebte in Griechenland, dieser in Frankreich; nur weil ihr Charakter einerlei Hauptzüge hat, hat man ihnen einerlei Namen gelassen.

Freilich, es gab auch Abende ohne Einladung, wo er am Künstlertisch in der zerwetzten Nische saß und sich mit Kollegen und Kolleginnen, die mit ihm das Programm ausfüllten, unterhielt. Artisten aus aller Herren Länder, dicke Sängerinnen, zierliche Chansonetten und schwergebaute Ringkämpfer waren da. Intrigen, Neid und Intimitäten gab es da, Vertraulichkeiten und Klatsch.

Der Brasilianer versuchte die ersten Tage noch, bei den Vertraulichkeiten von früher wieder anzuknüpfen; dann lernte er ein mutloses Schmachten von fern. Die Nächsten am Ziel waren Assessor Knust und Oberlehrer Richter; denn sie hatten am meisten zu bieten. Der eine war der gesuchteste Junggeselle der Stadt; der andere war verlobt. Die Künstlerin Fröhlich blieb lange unschlüssig.

Wie kannst du dich unterstehen, vom gnädigen Fräulein und demund dem da per ›hübsches Paar‹ zu sprechen?! Ich verbitte mir deine Vertraulichkeiten! Ich habe sie lange satt! Du kannst dich zum Teufel scheren! Am liebsten gleich! Pack deine Sachen zusammenpaschollAugust blies noch ein paarmal in das Ofenloch und erhob sich dann ächzend. Sein Gesicht sah überaus freundlich aus.

Er fletschte die Zähne vor dem Brautpaar und nickte Diederich zu, mit einem Blick, der sagte, er wisse Bescheid. Diederich war dunkelrot; er würde den Menschen angehalten und ihm auf offener Straße einen Krach gemacht haben: aber konnte er? „Es war ein schwerer Fehler, daß ich mich mit dem hinterhältigen Proleten auf Vertraulichkeiten eingelassen habe! Es wäre auch ohne ihn gegangen!

Dazu nimmt sie noch einige Stunden weiter mit ihrer Freundin Katharina v. W. Sprachen, Litteratur, Musik. Sie gehen dazu zu den Kursen hin. Damit wird dann wohl ein kleiner Spaziergang mit der Freundin verbunden. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich. Wie das schwätzt und schnäbelt! – all diese unschuldigen Vertraulichkeiten, die allerliebsten Geheimnisse der sechzehn Jahre.

Der Greis schien übrigens schlau genug zu sein, um sich nicht um nichts und wieder nichts sein Geld abnehmen zu lassen! Welches Interesse konnte den reichen Mann in dieses arme Haus führen? Warum war er ehedem so vertraulich gegen Adelaide, und warum hatte er so plötzlich den Vertraulichkeiten entsagt, die man sich vielfach von ihm gefallen lassen mußte?

Sie wagten kaum zu reden, kaum zu blicken. Zu ihrer vormaligen leichten, gesellschaftlichen Konversation fanden sie jetzt nicht mehr zurück, schon zu sehr verstrickt in dem Ton der heißen Vertraulichkeiten, jener gefährlichen Worte, in denen die schmeichelnde Unzüchtigkeit von heimlichen Betastungen zittert. Ihr Gespräch stieß immer auf Lücken und Stockungen.

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insolenz

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