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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Diese Sprache verstehen die Hallunken aller Völker, Prügel sind die wahre Weltsprache, und die Gelehrten werden sich vergebens die Köpfe zerbrechen, um eine bessere zu erfinden. Bald kamen auch Mortier und die andern Offiziere in den Pfarrhof zurück; das Geschrei der Einwohner verhallte allmählig.

Mittlerweile hatte sich der Riese Mortier auf ein Pferd geworfen, David und andere Offiziere waren ihm gefolgt, und es verging keine Viertelstunde, so war Ruhe, Ordnung und Stille im Flecken; alle nachrückenden Truppen mußten sofort ohne Rast hindurchziehen, aus der Kirche kam d’Hautpoule sehr erheitert zurück und sprach zu Ludwig und dem Beamten: Nichts wirkt schneller und heftiger, wie Prügel.

Nun denn! wandte sich d’Hautpoule lachend gegen Mortier, so wollen wir die Neutralität respectiren, so viel sich thun läßt. Gib sogleich Befehl, Bürger David, und allen Bürger Kapitäns sei es gesagt, es soll sich Keiner unterstehen, noch eine Feder oder einen Strohhalm Werths zu rauben oder auch nur anzufassen. Sacre Dieu! Keiner!

Hier mein General-Adjutant, Bürger Mortier, hier mein Aide de Camp, Bürger David. Womit können wir dienen? Bürger Jean Baptist Jourdan, sprach Ludwig: der Oberbefehlshaber der Rheinarmee hat ausdrücklich durch eine schriftliche Zusicherung dieses Land gegen alle feindliche Begegnung gesichert.

Das Hauptquartier des Generals Teullié, welcher nach dem Abgange des Marschalls Mortier zur großen Armee den Oberbefehl wieder übernahm, war näher von Zernin nach Tramm verlegt worden, wohin große Züge beladener Wagen von Treptow ihre Richtung nahmen.

März ohne bedeutenden Erfolg wiederholt und bereiteten einen ernsthafteren vor, zu dessen Ausführung man vielleicht nur die Ankunft des Marschalls Mortier abwartete, welcher endlich am 5. April bei dem Belagerungskorps eintraf und sein Hauptquartier in Zernin nahm. Ebendaselbst hatte weiland auch der russische General Romanzow das seinige aufgeschlagen.

Der Marschall nahm die Depeschen eine nach der andern und las: „General Ducrot an das Kriegsministerium in Paris. Morgen werden wir kaum fünfzig Mann haben, um den Platz Neu-Breisach zu halten und Mortier, Schlettstadt, Lichtenberg sind in gleicher Weise entblößt. Die Preußen sind Herren aller Defileen des Schwarzwaldes.“

Seine Absicht bei jenem Zuge war gewesen, das vom Marschall Mortier aus Schwedisch-Pommern entsandte Korps des Divisionsgenerals Teullié, welches zur Berennung unsres Platzes bestimmt war, auseinanderzusprengen und uns noch einige Zeit länger Luft zu verschaffen.

D’Hautpoule war sehr artig gegen den Besuch aus Hildburghausen; er lud die Herren ein, an seinem Male Theil zu nehmen, fuhr mit bereitstehenden Biergläsern eigenhändig in die Bütte, füllte diese voll Wein, reichte sie seinen Gästen und dem Pfarrer dar und rief lustig und froh gelaunt. #A votre santé et bonheur!# Alle andere Offiziere, soviel die Stube faßte, drängten sich herzu, schöpften ebenfalls und tranken; man setzte sich auf hölzerne Stühle, der General saß auf einem dreibeinigen Schemel, Mortier und David hatten die Ofenbank besetzt.

Mortier, so riesenhaft seine Leibesgröße war, sah gar nicht aus wie ein Soldat; die Haut seines Gesichts und seiner Hände war zart und weiß. Er drückte dem Grafen, dem Beamten und dem Pfarrer oft die Hände und versicherte allen, er meine es gut, allein die Soldaten seien schwer im Zaum zu halten.

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