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Unter diesen Arbeiten verstrich ein guter Teil der Nacht. Endlich um die vierte Nachtwache öffnete sich das Seetor der Stadt, in hellen Haufen brachen die Feinde hervor; sofort ließ Ptolemaios Lärm blasen, setzte sich zugleich mit seiner schon bereitstehenden Mannschaft in Bewegung.

Sie legte sämtliches Handgepäck zusammen auf den Sitz, stieg dann hinaus, ließ sich dasselbe von der Dame zureichen, übergab es einem bereitstehenden Packträger und half endlich der Frau Rat vorsichtig die hohen Stufen hinabsteigen. »Danke, danke, liebes Kindsagte diese. »Wie umsichtig und verständig Sie alles besorgen! Ich hätte das bei Ihrer Jugend kaum erwartet

Ein Zug der Verachtung spielte um Franzis Lippen, als sie auf diese Mittelware blickte; denn sie besaß eine Schönheit, welche an diesem Orte als die höchste gelten mußte und deren sie sich vollständig bewußt war. Aber sie setzte sich gleichwohl auf den bereitstehenden Sessel und zog ihr Kleid bis an die Knöchel in die Höhe.

»Ihr Schweigen ist für mich beredtsagte der Fremde mit einer schnellen Verbeugung. »Der Plan ist der: Sie finden sich morgen nachmittag um vier Uhr im Hofgarten ein, und zwar neben der Lindenallee, wenn man vom Freibergschen Haus kommt. Man wird Sie von dort zu einem bereitstehenden Wagen führen. Die einbrechende Dunkelheit wird unsre Flucht begünstigen.

Ilse wußte jetzt, wie sie sich bei einem so kritischen Falle zu benehmen hatte, sie zog die Hand nicht fort, die Mama hatte es auch nicht gethan. Die Eltern führten Gontraus hinauf in die bereitstehenden Gastzimmer, Leo blieb noch zögernd auf der Veranda stehen. Er trat zu Ilse, die etwas entfernt von ihm stand. Sie lehnte gegen einen Pfeiler und zupfte sehr eifrig an einer Weinranke.

D’Hautpoule war sehr artig gegen den Besuch aus Hildburghausen; er lud die Herren ein, an seinem Male Theil zu nehmen, fuhr mit bereitstehenden Biergläsern eigenhändig in die Bütte, füllte diese voll Wein, reichte sie seinen Gästen und dem Pfarrer dar und rief lustig und froh gelaunt. #A votre santé et bonheur!# Alle andere Offiziere, soviel die Stube faßte, drängten sich herzu, schöpften ebenfalls und tranken; man setzte sich auf hölzerne Stühle, der General saß auf einem dreibeinigen Schemel, Mortier und David hatten die Ofenbank besetzt.

Braucht es doch heutzutage nur des leisesten Verdachtes, daß ein Dichter »Pantheist« ist und den großen Zusammenhang der Natur fühlt, die Natur in sich, sich in der Natur, und wie alle die bereitstehenden Floskeln heißen, um ihm sofort den Ruf eines großen Tiefsinns und göttlichen Ernstes zu verschaffen, wie denn auch ganz Deutschland auf Verhaeren prompt hineingefallen ist.

In einem einzigen Strom rieselte der grauglänzende Erntesegen in die bereitstehenden Säcke, die Spreu türmte sich zu Haufen, und die leergedroschenen Bunde wanderten auf einem Riemengang zur Seite, um von zulangenden Händen zu einem neuen Stoggen getürmt zu werden.

Der schräg gegenüber wohnende Kunicke wollte noch bleiben und machte spitze Reden, daß Szulski, der schon ein paarmal zum Aufbruch gemahnt, so müde sei. Der aber ließ sich weder durch Spott noch gute Worte länger zurück halten; »er müsse morgen um neun in Frankfurt seinUnd damit nahm er den bereitstehenden Leuchter, um in seine Giebelstube hinaufzusteigen.