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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein H Wirth ist er, das hat seine Richtigkeit, und das nicht erst von gestern her; er ist ein gebohrner H Wirth. Guten Abend, Pompey; mein Compliment an das Gefängniß, Pompey; ihr werdet nun ein braver Hausmann werden, Pompey, ihr werdet hübsch das Haus hüten. Harlequin. Ich hoffe Euer Gnaden werden Bürge für mich seyn. Lucio.
Wenn er ein H Wirth ist, und kommt vor den Stadthalter, so wär' es ihm eben so gut, er wär' eine halbe Stunde weit von ihm. Harlequin. Hier kommt ein junger Herr von meinen guten Freunden. Fünfte Scene. Lucio. Wie gehts, edler Pompey? Wie? in Cäsars Fesseln? Wirst du im Triumph geführt?
Ich thu es nicht aus bösem Willen, sondern auf ausdrüklichen Befehl des Herrn Stadthalters. Claudio. So kan der Halbgott, Authorität, uns das volle Gewicht unsrer Uebertretungen bezahlen machen. So sind die Urtheile des Himmels; wem er verzeihen will, dem will er; wem er nicht will, will er nicht, und ist doch immer gerecht. Lucio. Wie, was ist dieses, Claudio?
Geht izt mit diesem Briefe: Fasset guten Muth, und befehlet diese äzenden Thränen aus euern Augen. Bey der Ehre meines heiligen Ordens, eure Sache soll einen guten Ausgang gewinnen. Wer ist hier? Eilfte Scene. Lucio. Guten Abend; Frater, wo ist der Kerkermeister? Herzog. Nicht hier, mein Herr. Lucio.
Warum befindet ihr euch in solchen Umständen? Was ist euer Verbrechen? Claudio. Nur davon zu reden, würde ein neues Verbrechen seyn. Lucio. Wie, ist es eine Mordthat? Claudio. Nein. Lucio. Unzucht? Claudio. Wenn ihr es so nennen wollt. Kerkermeister. Fort, mein Herr, ihr müßt gehen. Claudio. Nur ein Wort, guter Freund Lucio, ein Wort mit euch. Lucio.
Fürs erste, Kerkermeister, laß mich für diese drey wakern Leute Bürge seyn Schleicht euch nicht hinweg, junger Herr, denn der Frater und ihr haben noch ein Wort mit einander zu sprechen; macht ihn feste. Lucio. Das kan noch ärger werden, als hängen. Mit eurer Erlaubniß, mein Herr Hast du Worte, oder Wiz, oder Unverschämtheit, die dir noch Dienste thun können?
Ihr sprecht also sehr unbesonnen; oder wenn es nicht aus Mangel an Einsicht geschieht, so verrathet ihr viel Bosheit. Lucio. Herr, ich kenn' ihn und ich lieb' ihn. Herzog. Ihr würdet ihn besser lieben wenn ihr in kenntet, und ihn besser kennen wenn ihr ihn liebtet. Lucio. Gut, Herr, ich weiß was ich weiß. Herzog. Ich kan es schwerlich glauben, da ihr nicht wißt was ihr redet.
Versucht die Macht, die ihr habt. Isabella. Meine Macht? Ach! ich zweifle Lucio. Unsre Zweifel sind Betrüger, und bringen uns oft um das Gute, das wir gewinnen könnten, durch die blosse Furcht vor dem Versuch. Geht zu dem Stadthalter, und laßt ihn erfahren lernen, was die Bitten, die gebognen Knie und die Thränen der Schönheit über einen Mann vermögen. Isabella. Ich will sehen was ich thun kan.
Für etwas, wofür er, wenn ich sein Richter wäre, Belohnung statt Strafe erhalten sollte; er hat einer guten Freundin ein Kind gemacht. Isabella. Mein Herr, erzählt mir nicht eure eigne Geschichte. Lucio.
Weise? wie, es ist wohl keine Frage, ob er es war. Lucio. Ein sehr superficieller, unwissender, unbedächtlicher Geselle. Herzog. Entweder ist es Neid, oder Narrheit oder Irrthum daß ihr so redet. Sein ganzes Leben, und alle seine öffentlichen Handlungen geben ihm ein besseres Zeugniß; und der Neid selbst muß gestehen, daß er gelehrt, ein Staatsmann und ein Soldat ist.
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