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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Seine Hand hob sich wie zu einer jener alten Gesten, die so wirksam zu unterstreichen pflegten, was er sagte, gleich darauf sank sie schlaff herab, die Lippen zuckten, der begonnene Satz zerriß; eine qualvolle Pause; dann griff er hastig nach dem Kelchglas, hob es empor, wobei die Tropfen zitternd über den Rand spritzten: »Die Familie Erdmann lebe hoch hoch hochIn den Stuhl sank er zurück; seine Augen wanderten wie um Verzeihung bittend von einem zum anderen, und als sein Blick den meinen traf, sah ich die Träne, die ihm in den Wimpern hing.

Die qualvolle Ungeduld, die in ihm kochte, suchte er nun schon seit Monaten zu bezwingen. Er hielt wortlose Monologe über die Größe, die im Entsagenkönnen liegt ... Er forderte von sich Haltung. Daß er sie andern Menschen gegenüber aufzubringen vermochte, gewährte ihm eine kleine Genugtuung. Aber allein mit der Qual, knirschte er mit den Zähnen gegen sie.

Und sie hätte nicht gewagt, seinen Blick zu suchen. Welche qualvolle Unerklärlichkeitwas stand denn zwischen ihr und ihm? Sprach sie nicht oft heiteren Gemütes mit ihrem Schwiegervater von diesem Manngerade ihn vor allen preisend und glücklich dem Lobe horchend, das der alte Herr für ihn hatte?

Qualvolle Unruhe, Zorn, Erbitterung hatten sie erfüllt, immer und immer wieder hatte sie Gründe für sein Verstummen gesucht, und von Neuem hatte sie ihre Hoffnungen wieder aufgerichtet, um sie immer wieder von Neuem zusammen sinken zu sehen. Und alle diese Kämpfe, alle diese Qualen und Leiden hatte sie tief in sich selbst verschlossen.

Indes verschlimmerte sich sein Zustand, die Heftigkeit des Fiebers wuchs; dennoch berief er am Morgen des 20. nach dem Bade und Opfer die Offiziere der Flotte, befahl, auf den 22. alles zu seinem Empfang auf den Schiffen und zur Abfahrt bereitzuhalten. Nach dem Bade am Abend neue heftige Fieberschauer; des Königs Kräfte schwanden sichtlich; es folgte eine schlaflose, qualvolle Nacht.

Und der Tag ging hin, dieser qualvolle, zermürbende Tag. Abends saßen wir das letztemal auf der Terrasse. Der Graf ließ Sekt reichen, als Abschiedstrunk. Wir stießen an, mein Glas stieß klirrend an Leonores, sie lachte Charlotte dabei an, mich sah sie nicht. Sie sah schön aus, sie hatte ein blaues Tüchlein über dem schwarzen Haar.

Und der junge Pudel heiliger Gott, wenn er an den jungen winselnden Satan dachte, lief es ihm noch jetzt eiskalt den Rücken hinunter. Mit dem Gedanken fiel er endlich in einen unruhigen, unerquicklichen Schlaf, der ihn, wenn auch nicht gerade die überstandenen Scenen, doch andere ähnliche qualvolle durchleben ließ.

So lange unter den lebenden Wesen der Erde noch eines meiner in Liebe gedachte, blieb mein Bewußtsein wach, aber ohne qualvolle Erinnerungen; es war ein unbeschreiblich erhabenes und freies Lächeln, mit welchem ich der irdischen Ereignisse gedachte, ohne mich ihrer recht zu erinnern.

Also flüstert in bangen, schlaflosen Nächten der Versucher dem Benedict ins Herz, mächtig kämpft die Erinnerung an die Nacht des Fensterleins, mit letzter Kraft die Liebe zur Margareth und deren Freundinnen gegen jene Stimme an er erlebte grausam qualvolle Stunden, der unglückliche Duckmäuser! ... "Fort, fort von hier, das ist meine einzige Rettung!" sagt er an einem Sonntagmorgen zu sich selbst und geht.

Mochten sie doch rollen und brausen, weinen und jauchzen, einander aufschäumend umschlingen und sich so übernatürlich gebärden wie sie nur wollten! Das Schlimme, das eigentlich Qualvolle war die Lautlosigkeit, die ihnen folgte, die dann dort oben im Salon =so= lange, lange herrschte, und die zu tief und unbelebt war, um nicht Grauen zu erregen.

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