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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Athemlos und zum Tode erschöpft erreichte er endlich Lichtenfels und verlebte hier noch anderthalb qualvolle Stunden, ehe von Staffelstein das Zeichen heraufkam, daß der so heißersehnte Zug nahe.

Sonjuscha, Sie sind erbittert über meine lange Haft und fragen: »Wie kommt es, daß Menschen über andere Menschen entscheiden dürfen. Wozu ist das allesVerzeihen Sie, aber ich mußte beim Lesen laut herauslachen. Bei Dostojewski, in den Brüdern Karamasoff, gibt es eine Madame Chochlakowa, die genau solche Fragen zu stellen pflegte, wobei sie ratlos von einem zum andern in der Gesellschaft herumblickte, ehe aber auch nur einer zu antworten versuchte, schon auf etwas anderes herübersprang. Mein Vöglein, die ganze Kulturgeschichte der Menschheit, die nach bescheidenen Schätzungen einige zwanzig Jahrtausende dauert, basiert auf der »Entscheidung von Menschen über andere Menschen«, was in den materiellen Lebensbedingungen tiefe Wurzeln hat. Erst eine weitere qualvolle Entwicklung vermag dies zu ändern, wir sind ja gerade jetzt Zeugen einer dieser qualvollen Kapitel, und Sie fragen, wozu das Alles? »Wozu«

Man spricht viel über die Fürsorge des Staates für den armen Mann, läßt aber inzwischen ruhig des armen Kindes ohnehin recht graue Kindheit durch qualvolle Schuljahre vollends verbittern. Es kommt bei jedem Wetter, schlecht bekleidet, schlecht genährt, erfroren, durchnäßt in die schlecht erwärmte enge Schule, wo beim geringsten Vergehen strenge Strafen seiner warten.

Alle sahen in der Zimmerecke den lackierten Muschel-Sekretär stehen, der die unabänderlich sich gleich bleibende Einsamkeit war und jede aufkeimende Hoffnung erschlug. Qualvolle Hilflosigkeit strich lautlos über die Menschengesichter und erzeugte bei allen den toten Blick. Da griff der Kellner auf den Grund der Sehnsucht und rief: »Wir wollen Frieden machen

An der nächsten Straßenecke ballten sich die Menschen zu einem schwarzen Knäuel. Qualvolle Schmerzensrufe drangen daraus hervor. Wir liefen vorwärts, alles machte uns Platz, die Uniform der Heilsarmee war wie ein Freibrief, den selbst die Rohesten respektierten.

Jetzt aber, nachdem ich erfahren habe, daß Sie überhaupt kein erspartes Geld besitzen, daß Sie, als Sie zufällig von meiner traurigen Lage erfuhren, nur aus Mitleid beschlossen, Ihr Gehalt, das Sie sich noch dazu vorauszahlen ließen, für mich auszugeben, und daß Sie während meiner Krankheit sogar Ihre Kleider verkauft haben jetzt sehe ich mich in eine so qualvolle Lage versetzt, daß ich gar nicht weiß, wie ich alles das auffassen und was ich überhaupt denken soll!

Schillers Kleidung bestand in einem dürftigen grauen Rock. Sein tiefgesenktes, immer sinnendes Haupt machte keinen günstigen Eindruck. Nur auf seiner schönen Stirn und in dem glänzenden Auge sprachen erhebende Zeichen von den großen Gedanken, die er meist Nachts dem Manuscript seines Don Carlos übergeben hatte. Qualvolle Tage bereitete ihm des Fräuleins Kälte und Sprödigkeit.

Alcide Jolivet sprach, als befinde er sich im Opernhause, zog sein Perspectiv aus dem Etui und schickte sich an, „die ersten Kräfte der Truppe Feofar-Khansmöglichst genau kennen zu lernen. Den lustigen Tänzen sollte aber noch eine höchst peinliche Scene vorhergehen. Der Triumph der Sieger konnte ja ohne eine qualvolle Erniedrigung der Besiegten kein vollständiger sein.

Drei Tage herrschte im Lager das qualvolle Schweigen; Alexander mußte erkennen, daß alles Bemühen vergeblich, schärfere Versuche bedenklich seien. Er ließ an den Ufern des Stromes die Opfer zum Übergange feiern, und die gnädigen Götter weigerten ihm die günstigen Zeichen der weiteren Heerfahrt; sie geboten, heimzukehren.

Unrat auf seinem Balkon saß da, hielt sich die Handgelenke und schaute abwesend zwischen den Buchenkronen auf das Meer, mit einer Miene, als prüfte er unendliche Horizonte, die nur über qualvolle Abgründe hinweg zu erreichen wären. Die Künstlerin Fröhlich fühlte etwas davon; und jetzt war die Trostreiche sie. Sie sagte: »Es is ja nischt los, Unratchen. Hauptsache is, daß der Mensch um die Ecke is.

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