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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Keines Menschen Träne durfte den Willkommtrunk verbittern, mit dem ich sie begrüßen wollte. Und im geschliffenen Kristall des Pokals sollte sich nur die Sonne spiegeln. Der Gedanke an die Eltern krampfte mir das Herz zusammen. Ich sah sie in der dunkeln Wohnung hinter den schweren Vorhängen, die immer an den Winter glauben ließen. Würde mein Glück hell genug sein, um hindurchzudringen?
Wer sagt, daß ich schrecklich bin? Um sein Leben zu verbittern, Stellt der Mensch mit bangem Zittern Düstre Bilder von mir hin. Schrecklich bin ich nur den Bösen, Doch den Guten bin ich's nicht! Bin ein Wort von ernstem Wesen, Das Bestimmung zu ihm spricht. Doch wie kannst du's, Lichtwurm, wagen, Zu befehlen mir, dem Tod? Genius der Tugend.
Wie erschrak das arme Mädchen, als sie die furchtbare Gefahr des Geliebten erfuhr, aber den Glücklichen konnten trübe Erinnerungen oder vergangenes Leid, die jetzigen frohen Stunden nicht verbittern, und Sadie wie René waren glücklich.
Sieh, liebe Ilse, das Leben bringt ohnedies Schweres genug, warum da noch unnütz Grillen fangen und es sich durch Nichtigkeiten verbittern? Nellie hat mir auf deinen Wunsch alles erzählt, und ich sage dir aufrichtig, ich bedaure dich und deinen Bräutigam, daß es soweit zwischen euch gekommen ist.
Sei mit ihm, den mein Herz liebt auf allen seinen Wegen, behüte ihn vor Krankheit, Schmerz und Kummer, erhalte ihm die Lust und Liebe zu seinem Geschäfte, und laß keine Sorgen ihm sein Leben verbittern.
Und Euch, meinen Vater, Euch habe ich wieder! Dann wollen wir in unser schönes Wijnendaal zurückkehren, kein Kummer wird Eure alten Tage mehr verbittern, und ich werde mein Leben froh und glücklich in Euern Armen verbringen! Solches Glück konnte ich nicht erwarten, soviel wagte ich nicht von Gott in meinen Gebeten zu verlangen!«
Jahre, zeigte sich bei ihm jenes unheilvolle Gefühl, das sein Leben in steigendem Maße verbittern sollte: das Mißtrauen. Mißtrauen gegen die Freunde, weil er glaubte, ihre Freundschaft gehöre nicht ihm, sondern dem Enkel Goethes, Mißtrauen gegen sich selbst, weil er an seine Leistungen den Maßstab der Leistungen seines Großvaters anlegte.
Daß das Kind, die liebe kleine Sophie, das eigene von Angés sei, ließen weder Berthelmy noch dessen Eltern sich ausreden, und die arme Kleine sah sich unzart behandelt, was wiederum dazu beitrug, Angé’s reines Gemüth zu verletzen und zu verbittern.
Er wußte, daß dieser Mann ihn niemals drängen würde; aber er hatte vor Schulden ein tiefes Grauen; sie waren das einzige gewesen, das die heiter gütige Seele seines Vaters verbittern konnte. So griff er denn zu einer Häufung der Privatstunden; er bereitete Lehrer und Lehrerinnen auf das zweite Examen vor.
"Keine Nation sein, keinen Kaiser haben, als Volk gedemütigt und gekränkt sein, das sind zwar gerechte Schmerzen und verbittern das Leben Vieler; aber kein Brot und keine Wärme haben, vor Sorgen und Arbeit nicht zum menschlichen Dasein gelangen, als Eltern entweder täglich bittere Kummerthränen weinen oder einer thierischen Gleichgültigkeit anheimfallen, das sind ganz andere Schmerzen, ganz andere Ungerechtigkeiten, das verbittert in unendlich höherem Maße das Leben von unendlich mehr Mitbürgern, die dieselben Ansprüche an Beseitigung ihres Elends haben als die, welche mit ihren Klagen die Sturmglocke läuten, weil sie den Strang in der Hand halten, während die Elendesten stumm bleiben.
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