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Aktualisiert: 28. Juni 2025


»Jedes Stück unserer Kleidung, von der Leinwand an bis zu dem Seidenkleid, von den Nägeln unserer Stiefel bis zu dem feinen Leder unserer Handschuhe könnte von hohläugigen, müden Frauen, von blassen um ihre Jugend betrogenen Mädchen qualvolle Leidensgeschichten erzählen.

Immerhin erfreute es mich, daß mein Bewußtsein nicht völlig erloschen zu sein schien, und die Erkenntnis, nun endlich mit Sicherheit zu wissen, daß ich gestorben war, beruhigte mich sehr; ich begriff nun deutlich die qualvolle Ungewißheit, die über allem gelegen hatte, was mir in der letzten Zeit zugestoßen war.

Sie hatte ihre Haare zu einem Knoten zusammengebunden und eine rote Sammetkappe darübergestülpt. Ihre Bewegungen bekamen etwas gewollt Unfertiges und Kindliches. So saß sie unter den Betrunkenen, und eine qualvolle Unruhe bedrückte sie.

Eine beständige qualvolle Unruhe, eine tiefe geheime Unzufriedenheit mit mir selbst jagte mich aus einer Stunde in die andere wie den ewigen Juden und ließ mir nicht Einen vollkommen sorgenlosen Genuß.

Jener scheussliche Hexentrank aus Wollust und Grausamkeit war hier ohne Kraft: nur die wundersame Mischung und Doppelheit in den Affecten der dionysischen Schwärmer erinnert an ihn wie Heilmittel an tödtliche Gifte erinnern , jene Erscheinung, dass Schmerzen Lust erwecken, dass der Jubel der Brust qualvolle Töne entreisst.

Und sie freuen sich alle über die gelungene Veränderung und lassen nicht mehr los und gehen ihre Entdeckerwege weiter und wollen unaufhörlich schaffen und gestalten. Viel Schaffenskraft von lebendigem Interesse geweckt mußte da wegen des beschränkten Kriegsbetriebs oft gewaltsam zurückgedrängt werden. Auf keinen Fall kam in diese Leselernstunden gähnende Langeweile oder qualvolle Mühe.

Sie lief, solange sie konnte, ging dann eine Strecke und lief darauf wieder. Eine unheimliche, qualvolle Angst trieb sie vorwärts. Von Ekeby bis Björne ist nur eine Viertelmeile. Marianne war bald zu Hause, aber sie glaubte beinahe, daß sie sich verirrt habe.

Todmüde und zerschlagen kam Benno zu Hause an. Er legte sich in den Kleidern aufs Sofa und verfiel alsbald vor Erschöpfung in einen fiebrigen Schlummer. Qualvolle Träume suchten ihn heim. Er sah sich im Couponbureau, die Couponkasse stimmte nicht, und je öfter er nachzählte, desto größer wurde der Fehlbetrag, und desto höher wurde seine Verzweiflung.

Sie antwortete ihm nicht. Wenn er wirklich ginge, dachte sie, und voll bitterer Reue lief sie ihm nach. »Ich erwarte dich in . . .« hörte sie noch hinter sich herrufen. Wenn er wirklich ginge . . . Qualvolle Angst jagte sie durch die Straßen, durch die Schänken. Sie fand ihn nicht. Stundenlang hockte sie vor seiner Tür. Da kam er, schleppend, voll dumpfer Gefühle eines neuen Anfangs.

Also sprechen Sie erst mit ihm.“ Diesem Rate folgte ich. Schon kurz nach drei Uhr war ich auf dem Bahnhof. Ich verbrachte qualvolle Minuten des Wartens. Als aber der Zug einlief, war ich ganz ruhig. Ich sah Joachim an einem Fenster stehen und winkte ihm zu. Als er ausgestiegen war, sagte ich: „Willkommen, Joachim; ich freue mich, daß du gekommen bist.“

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