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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Schon berührten die Hufe seines Thieres wieder den festen Grasboden; ein kleines Dickicht von lorbeerartigen Bäumen und Palmen lag noch zwischen ihm und der Ansiedelung, und jetzt lichtete sich dieses; ein freier Weidegrund wurde sichtbar, auf dem sich etwa ein Dutzend tüchtiger Pferde umhertummelten, und gleich darauf konnte er von der kleinen Erhöhung, die er hier erreicht, die kaum noch dreihundert Schritt entfernten Gebäude der Chagra liegen sehen.

Und in der schönen, reinen Luft blieben sie auch alle gesund und munter und ließen sich's, auf dem Grasboden herumrutschend und krabbelnd, wohl sein. Zur Sommerzeit waren die vier Größeren den ganzen Tag draußen, um die Kühe zu hüten. Denn da geht es nicht zu wie auf den Hochalmen, wo die ganze Herde zusammen weidet und nur von einem oder zwei Hirten bewacht wird.

Nach langer Zeit, als Heidi einsah, dass alle Anstrengungen nichts halfen, gab es seinen Plan auf und überdachte nun, wie es wäre, wenn es vor das Haus hinausginge und hintenherum, bis es auf den Grasboden käme, denn es erinnerte sich, dass es gestern Abend vorn am Haus nur über Steine gekommen war.

Er läßt mich hier auf dem reizenden Grasboden ausruhenEr blieb am Boden liegen, bis das Gefecht aus war, indem er sich die Zeit damit vertrieb, Grashalme durch den durstigen Mund zu ziehen. Welch eine Welt, welche Sonne! Welch eine Sorglosigkeit, so dazuliegen! Aber er sollte jetzt wieder aufspringen und in Reih und Glied treten. Er konnte nicht, es hielt ihn fest am Boden.

Als er übrigens unterwegs einmal nach oben sah, war Bux verschwunden, und erst als er den Stein selber erreichte auf dem er gesessen, entdeckte er den Bauchredner hinter den Felsen dort, wo er von dem Wege aus gar nicht gesehen werden konnte. Er hatte sich auf ein kleines Fleckchen Grasboden geworfen und schien die Ankunft seines neuen Freundes ruhig zu erwarten.

Als er aber nun wieder den sicheren Grasboden unter den Füßen hatte und das erschrockene Geißlein gerettet sah, da war er so froh, daß er laut danken mußte und in den Himmel hinaufrief: "O lieber Gott, ich danke dir tausendmal, daß du uns so geholfen hast! O wie sind wir beide so froh darüber!"

Paolo ruhte halbliegend, das Kinn in die Hand gestützt, neben mir auf dem warmen Grasboden und blickte mit müden, verschleierten Augen in die Ferne. Dann war es wieder einmal jenes plötzliche Aufraffen aus völliger Apathie, mit dem er sich an mich wandte: »Diese Luftstimmung! Die Luftstimmung ist das GanzeIch erwiderte etwas Beistimmendes, und es war wieder still.

Dazwischen zeigt sich dann und wann eine kleine, dürftige Lagune mit einem Versuche zu Grasboden rings umher. Hinter diesen Hügeln beginnt, freilich immer noch dürftig, die Vegetation, denn der Sand ist ein schlechter Dünger, und nur einzelne angewehte Pflanzenfasern schufen mit der Zeit eine Art von Humus, dessen Schößlinge sich noch schüchtern und verkümmert über die nackten Hänge ziehen.

Noch nie in ihrem Leben hatte sie ja auch frische Morgenluft draußen in der freien Natur eingeatmet, und nun wehte die reine Alpenluft um sie so kühl und erfrischend, daß jeder Atemzug ein Genuß war. Dazu der helle, süße Sonnenschein, der gar nicht heiß war hier oben und so lieblich warm auf ihren Händen lag und an dem trockenen Grasboden zu ihren Füßen.

Jetzt machte das Heidi eine große Anstrengung, und richtig, es gelang, der Stuhl rollte ganz schön über den trockenen Grasboden hin bis unter die Tannen. Hier wurde haltgemacht. So etwas hatte ja Klara wieder in ihrem Leben nie gesehen, wie die hohen, alten Tannen waren, deren lange, breite

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