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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Hier wehte doch frische Luft, hier beengte ihn die Hitze der Krankenstube nicht mehr, und erfrischend rieselte der Regen auf sein entblößtes Haupt.
O, er fühlte deutlich, daß er das Geld nicht nehmen dürfe, weil dieses Mädchen, das so blühend, so kräftig vor ihm stand, weil dieses schöne fremde Weib sich in sein Denken geschoben hatte, sündhaft und abscheuerregend und dennoch etwas Unerkanntes in ihm erweckend, das sich qualvoll und erfrischend zugleich in ihm emporhob.
Sie sind aus dem Korb in den Kahn gerollt und ich fand sie, als ich die leeren Körbe wieder in die Barke setzte. Iß du sie doch. Ich hab an meinem Brote genug. Sie sind erfrischend in der Hitze, und du bist weit gelaufen. Sie gaben mir oben ein Glas Wasser, das hat mich schon erfrischt. Wie du willst, sagte er, und ließ sie wieder in den Korb fallen. Neues Stillschweigen.
Da man mich nur von der Seite ansah, so erweiterte ich meinen Vorschlag dahin, daß man, um den Tag ganz auszunutzen, einem Försterhause, das ich eine halbe Stunde weiter in den Wald hineingelegen wußte, einen Besuch abstatten solle. Sauere Milch wirke kühlend und erfrischend, und der Tag sei noch sehr lang. Nun sah man sich an, und der Vorschlag fand genügende Unterstützung.
Trotzdem war mein Sieg nur ein scheinbarer; in seinen Folgen blieb der Beschluß bestehen. Eine tiefe Niedergeschlagenheit bemächtigte sich meiner. Jeder Kampf um Ideen wirkt erfrischend, selbst wenn er mit den schärfsten Waffen geführt wird. Aber was ich erlebte, war so eng, so klein, hinterließ einen so arm, mit einem so bitteren Geschmack auf der Zunge.
Noch nie war er so schnell vorwärts gekommen, und schnell und wild zu reiten, das war von jeher sein Vergnügen gewesen. Und er hätte natürlich nie gedacht, daß es da droben in der Luft so erfrischend sein könnte, und daß da ein so guter Erd- und Harzgeruch heraufdränge. Und er hatte sich auch noch nie vorgestellt, wie das wäre, wenn man hoch in der Luft dahinflöge.
Noch nie in ihrem Leben hatte sie ja auch frische Morgenluft draußen in der freien Natur eingeatmet, und nun wehte die reine Alpenluft um sie so kühl und erfrischend, daß jeder Atemzug ein Genuß war. Dazu der helle, süße Sonnenschein, der gar nicht heiß war hier oben und so lieblich warm auf ihren Händen lag und an dem trockenen Grasboden zu ihren Füßen.
Da trat eine lange Pause ein. Sie gingen schnell. Der Herbstwind wehte erfrischend. Da wandte sie sich zu ihm, um ihm eine Freude zu machen. "Weißt Du, Jörgen, daß Vater bei Onkel Klaus zweihunderttausend Kronen stehen hat?" "Zweihundertfünfzigtausend", antwortete Jörgen. Sie war sehr erstaunt, einmal darüber, daß Jörgen Bescheid wußte, dann über die fünfzigtausend Kronen.
Deren Siebzehnjährigkeit war wie eine sprudelnde Fontäne, lärmend und erfrischend, ein unhemmbares Quellen. Sie gehörte zu denen, die schon als Kind alles sind, was ein Weib sein und werden kann, Freundin, Mutter, Geliebte, Gattin, Dirne, alles Hohe, alles Böse. Sie sagte Dinge, die einen abgebrühten Lebemann zum Erröten brachten und hegte noch die zärtlichsten Empfindungen für ihre Puppen.
Er fühlte förmlich, wie ihn etwas erfrischend, wohlig durchrieselte. Langsam stand er auf und reckte sich. – Acht Tage Zeit – noch eine ganze Woche? – Ja, bis dahin mußte ja Rettung kommen, irgend woher, gleichviel, jedenfalls war vorläufig die entsetzlichste Last von seiner Seele gewälzt. Tief atmete er auf, seine Brust hob und senkte sich rasch.
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