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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Euer Mütterlein ist aus dem Walde gekommen!“ Aber die sieben Geißlein erkannten’s gleich an der groben Stimme, daß das ihr Mütterlein nicht war, und haben gerufen: „Unser Mütterlein hat keine so grobe Stimme!“ Und haben nicht aufgemacht. Nach einer Weile rappelt’s wieder an der Türe und ruft ganz fein und leise: „Macht auf, macht auf, ihr lieben Kinder! Euer Mütterlein ist aus dem Walde gekommen!“

Bevor aber Moni sich schlafen legen konnte, mußte er noch einmal in den Stall und sein Geißlein anschauen, ob es auch wirklich möglich sei, daß es draußen liege und ihm gehöre. Der Jörgli bekam seine zehn Franken, aber so leicht sollte er denn doch nicht von der Sache loskommen. Als er wieder ins Badehaus kam, wurde er vor den Wirt geführt.

Schnell pfiff er die Herde zusammen und stieg mit ihr hinunter, bis zu der Stelle, wo es zum Regenfelsen hineinging. Da ließ er sie weiden und ging dem Felsen zu. Hier sah er auch gleich, noch ein gutes Stück über sich, den Ast, an den sich das Geißlein klammerte. Er sah, daß es nicht leicht sei, da hinaufzuklettern und mit dem Mäggerli auf dem Rücken wieder hinunter.

Man konnte auch gut sehen, wie wohl es ihm war, daß es da so ruhig und friedlich in gutem Schutze liegen durfte, denn draußen bei der Herde hatte es immer viele Verfolgungen auszustehen von den großen und starken Geißen. Der Klara kam es so köstlich vor, so ganz allein auf einem Berge zu sitzen, nur mit einem zutraulichen Geißlein, das ganz hilfsbedürftig zu ihr aufsah.

Er hielt sie noch ein Weilchen fest, bis sie nicht mehr ans Fortlaufen dachte. "Wo ist das Mäggerli?" schrie Moni plötzlich auf, der die Schwarze erblickte, wie sie allein an einer steilen Stelle stand und nichts fraß, sondern ruhig umherschaute. Immer war das junge Geißlein neben Moni, oder es lief seiner Mutter nach.

Warum rufst du so um HilfeDas Geißlein schmiegte sich nahe und vertrauensvoll an Heidi an und war jetzt ganz still. Peter rief von seinem Sitz aus, mit einigen Unterbrechungen, denn er hatte immer noch zu beißen und zu schlucken: »Es tut so, weil die Alte nicht mehr mitkommt, sie haben sie verkauft nach Maienfeld vorgestern, nun kommt sie nicht mehr auf die Alm

Aber die jungen Geißlein guckten durch die Türspalte und haben ein Paar schwarze Füße gesehen und gerufen: „Unser Mütterlein hat keine so schwarzen Füße!“ Und haben nicht aufgemacht. Wie das der Wolf, denn er war es, gehört hat, ist er geschwind hin in die Mühle gelaufen und hat die Füße ins Mehl gesteckt, daß sie ganz weiß worden sind.

"Du wirst doch nicht glauben, daß ich so etwas mit dem Geißlein mache", sagte der Moni ganz entrüstet. Er zog das Mäggerli zu sich und hielt es fest, als müßte er es schützen. "Um das Geißlein mußt du dich nicht mehr lange sorgen", fing Jörgli wieder an, "das kommt nicht mehr hier herauf." "Was? Was? Was sagst du, Jörgli?" fuhr Moni auf. "Pah, weißt du's denn nicht?

Sieh, da kannst du hinabfallen und ein Bein brechen, das tut dir furchtbar wehDas Geißlein hatte sich schnell umgewandt und dem Heidi vergnüglich die Kräuter aus der Hand gefressen.

Der Peter sprang durch den Geißenrudel durch der Seite der Alm zu, wo die Felsen schroff und kahl weit hinabstiegen und ein unbesonnenes Geißlein, wenn es dorthin ging, leicht hinunterstürzen und alle Beine brechen konnte. Er hatte gesehen, wie der vorwitzige Distelfink nach jener Seite hin gehüpft war, und kam noch gerade recht, denn eben sprang das Geißlein dem Rande des Abgrundes zu.

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