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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Es versteht sich, daß diese Begegnung nicht lange eine innere Angelegenheit des Dorotheen-Spitales blieb, vielmehr noch am selben Tage in aller Munde war. Der »Eilbote« veröffentlichte unter zart poetischer Überschrift eine ausführliche Schilderung des Zusammentreffens, die, ohne in den Einzelheiten streng den Tatsachen zu entsprechen, die Gemüter doch mächtig gefangennahm, ja Kundgebungen einer so lebhaften Wißbegierde des Publikums hervorrief, daß das wachsame Blatt sich veranlaßt sah, auf weitere Annäherungen zwischen den Häusern Grimmburg und Spoelmann fortan ein Auge zu haben. Es war nicht viel, was es melden konnte. Es vermerkte ein paarmal, daß Seine Königliche Hoheit Prinz Klaus Heinrich, nach Schluß der Hoftheatervorstellung den Wandelgang der ersten Galerie durchschreitend, einen Augenblick vor der Spoelmannschen Loge haltgemacht habe, um die Damen zu begrüßen. Und in seinem Bericht über den kostümierten Wohltätigkeitsbasar, der Mitte Januar im großen Rathaussaale stattfand einer eleganten Veranstaltung, an der sich auf inständige Einladung durch das Komitee Miß Spoelmann als Verkäuferin beteiligte

So kam eine der Frauen nach der anderen an die Reihe, auch Frau Greiner lieferte ab. Ihre Arbeit wurde tadellos befunden und vergnügt strich sie ihr Geld ein. Für die nächste Woche gab’s Arbeit genug, fast mehr als Frau Greiner versprechen konnte. Der Herr vermerkte es in seinem Buch.

Und ebenso vermerkte sie übel, daß die Wittenberger drei Pfennig für ein Kandel Bier begehrten .

Dieser aber stand gar nicht still und machte keine Miene, die Semmeln zu teilen, sondern ließ merken, daß er sie allein fressen wollte. Das vermerkte der Hase sehr übel. Als sie nun in die Nähe eines kleinen Weihers kamen, sprach der Hase zum Fuchs: „Wie wär’ es, wenn wir uns eine Mahlzeit Fische verschafften? Wir haben dann Fische und Weißbrot wie die großen Herren!

Und als Flametti die Geduld riß und er ganz offen auf einer Postkarte vermerkte, der Herr Anwalt wolle ihn offenbar nicht verstehen, der Fall sei doch sonnenklar, da schrieb dieser chargé zurück, er bedaure unendlich, mitteilen zu müssen, daß ohne einen weiteren Vorschuß von hundert Franken die Sache zu einem guten Ende kaum werde geführt werden können.

Bezeichnend für die Art des Postdienstes jener Zeit ist, daß, als mein Stiefvater im Sommer 1844 nach Ostrowo an seinen Bruder schrieb, um eine ihm nötige amtliche Vollmacht für seine Heirat zu erwirken, er auf der Adresse des zufällig in meinen Händen befindlichen Briefes vermerkte: „Absender bittet um baldige Abgabe.“ Die Briefbestellung war also damals offenbar eine seltene und auch säumige.

Aber habe ich das Ding nicht kühn behandeltJohn schrieb nun weiter: »Die arme Jungfer Federspiel empfand eine große Unzufriedenheit, als sie plötzlich vermerkte, daß der verführerische Jüngling entschwunden war, fast gleichzeitig mit dem denkwürdigen Maimonat. Doch hatte sie die Geistesgegenwart, schnell das Vorgefallene in ihrem Innern für ungeschehen zu erklären, um so den früheren Zustand einer gleichschwebenden Wage wieder herzustellen. Aber sie genoß dieses Nachspiel der Unschuld nur kurze Zeit. Der Sommer kam, man schnitt das Korn; es ward einem gelb vor den Augen, wohin man blickte, vor all' dem goldenen Segen; die Preise gingen wieder bedeutend herunter, Liselein Federspiel stand auf jenem Hügel und schaute allem zu; aber sie sah nichts vor lauter Verdruß und Reue. Es kam der Herbst, jeder Weinstock war ein fließender Brunnen, vom Fallen der

Es vermerkte mit Genugtuung, wie der Sinn für das Gemeinwohl und wirtschaftlicher Opfermut sich mehr und mehr in der Bevölkerung ausbreiteten, und erklärte dann ohne Schönfärberei, daß »trotz überaus begrüßenswerter Erhöhung der Steuereingänge infolge Zuzugs steuerkräftiger Fremder« womit Herr Spoelmann gemeint war an eine Herabsetzung der Ansprüche an den eben gewürdigten Opfermut nicht wohl habe gedacht werden können.

Er war von tüchtiger und zugleich feiner Natur; die Frömmigkeit, wie sie im Hause geübt wurde, fand bei ihm keinen Eingang, sie genügte ihm nicht, er las heimlich Bücher, die er sich in der Stadt zu verschaffen wußte, von der Art, die dem Geist eine allgemeinere, freiere Richtung geben, und da er bei mir gleichen Trieb, gleiches Naturell vermerkte, so war er bemüht, nach und nach mir dasjenige mitzuteilen, was ihn so innig beschäftigte.

Statt des flämischen Arztes hatte er den schwarzgekleideten Schreiber mit seiner kalten Amtsmiene hingemalt, und dem Mädchen auf dem Bilde Gérard Dous ein greises Weib zugesellt. Beherrscht wurde die Gruppe von dem brutal gleichgültigen Gesicht des Henkers. Das Plagiat war raffiniert ausgeführt, und niemand erkannte es als solches. Der Katalog vermerkte: "No. 510.

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