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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Er wollte es wissen und entschloß sich, auf ihre Rückkehr zu warten. Nach einer Viertelstunde erschien klein Annerl wieder und trug ein Weißbrot in der einen und einen Apfel in der anderen Hand. Blaß und müde kam ihr Bruder nach. Brand hielt ihn an und fragte auf gut Glück und in geschäftsmäßigem Tone, ob Madame Vernon zu Hause sei? Ja wohl, die Kinder kamen von ihr, hatten sie eben gesprochen.
Wie schlug ihr aber das Herz vor frohem Schreck, als der Bauer den Quersack öffnete und daraus Fleisch und Wurst, Weißbrot und Brezeln für die Kinder nahm, was er in der Stadt für sie gekauft hatte. »Deine Vettern,« sagte er zu der erstaunten Frau, »haben mich nicht nur sehr freundlich aufgenommen, sondern mir auch bereitwillig das Geld geliehen, um was ich sie gebeten.« Da staunte das Weib noch mehr und pries in ihrem Herzen den guten Gott im Himmel, der die Herzen der Menschen lenkt wie Wasserbäche.
Der Alte hieß es näher kommen, und als das Mädchen furchtsam zögerte, stand er auf, nahm es bei der Hand und sagte: »Komm und wärme dich!« Das Mädchen mußte nun wohl, wenn auch zitternd und bebend, mitgehen. Der Alte nahm Weißbrot aus seinem Schultersack und gab es dem Kinde zu essen.
An seiner Statt trat gleich darauf ein anderer Bruder ein, der Gastbruder, und brachte zwei Flaschen Wein, Weißbrot, Butter und Käse, alles reichlich und gut, und wollte verschwinden. Wir baten ihn jedoch, uns statt des Weines Bier zu bringen, was denn auch geschah. Mit großem Appetit machten wir uns über die Vorräte her und besprachen dabei die Eindrücke, die wir empfangen hatten.
Er trug aber auf einer goldenen Schüssel eine Flasche süßen Wein und ein Töpfchen Milch und schönes Weißbrot und Früchte und andere köstliche Speisen, wie kleine Knaben sie gern essen. Und Johann sah immer mehr, daß Klas Starkwolt, der alte Kuhhirt, es wohl gewußt habe; denn so herrlich und prächtig, als er hier alles fand, hatte er es sich doch nicht geträumt.
Felicie hatte für sie gesorgt und auf der Kommode eine Flasche Branntwein, Käse und ein langes Weißbrot bereitgestellt. Gegen vier Uhr früh hielt es der Apotheker nicht mehr aus. Er seufzte: »Wahrhaftig. Eine Stärkung wäre nicht übel!« Der Priester hatte durchaus nichts dagegen. Er ging aber erst die Messe lesen.
John eilte wirklich mit dem Buch Papier nach jenem Zimmer und schrieb: »Es war im Jahr 17.., als es ein gesegnetes Jahr war. Der Eimer Wein kostete sieben Gulden, der Eimer Apfelmost einen halben Gulden und die Maß Kirschbranntwein vier Batzen. Ein zweipfündiges Weißbrot einen Batzen, ein ditto Roggenbrot einen halben Batzen und ein Sack Erdäpfel acht Batzen. Auch war das Heu gut geraten und der Scheffel Haber kostete zwei Gulden. Auch waren die Erbsen und Bohnen gut geraten und der Flachs und Hanf waren nicht gut geraten, dagegen wieder die
Weil sie nach ihrer Meinung nur über den Berg hinabzulaufen hatten, dachten sie an kein Essen und untersuchten das Ränzchen nicht, ob noch Weißbrot oder andere Eßwaren darinnen seien. Von dem Berge wollte nun Konrad, weil der Himmel ganz heiter war, in die Täler hinabschauen, um das Gschaider Tal zu erkennen und in dasselbe hinunterzugehen. Aber er sah gar keine Täler.
Sie befahl dem Kutscher zu halten, und rief gebieterisch zum Kutschenfenster hinaus: »Du Rotzlöffel! bring die Beeren her, ich will dir ein paar Kopeken zu Weißbrot dafür geben!« Der königliche Hüterknabe that, als ob er nichts hörte, und auch nicht glaubte, daß ihm der Befehl gelte, so daß die Frau ein zweites und ein drittes Mal rufen mußte, was aber auch nur in den Wind gesprochen war.
Erst bei der Tür merkte er, was ihn dorthin eigentlich gelockt hatte; es war der Geruch von etwas Eßbarem gewesen. Denn dort stand ein Napf mit süßer Milch gefüllt, in der kleine Schnitte von Weißbrot schwammen. Fast hätte er vor Freude gelacht, denn er hatte noch größeren Hunger als am Morgen, und gleich tauchte er seinen Kopf fast bis über die Augen in die Milch hinein.
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