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All diese Frauen standen in harter Arbeitsfron; war es nicht viel merkwürdiger, daß sie sich dabei die Kraft, den Opfermut, die Begeisterungsfähigkeit erhalten hatten, die es ihnen möglich machte, ihre spärliche Freizeit, ihre ihnen so bitter nötige Nachtruhe dem Dienst der Partei zu widmen?

»Ich glaubemeinte Stephan, »daß man große Überraschungen erleben wird, und daß im letzten Grunde jeder Krieg eine Männerschlacht sein muß und wird. – Die Seele wird irgendwie ihr Recht behaltenMut, Tapferkeit, Besonnenheit. Der #Furor teutonicus# – ja mein Gottist ein Krieg denkbar, ohne daß all das aufflammt? Wir stehen vor Rätselnich will selbst zugeben: vor scheinbar unlöslichen. Und dennoch: im letzten Ende wird es nicht auf die Maschinen, sondern auf den Mann ankommenauf Disziplin und Opfermut und wahnwitzige Tapferkeit. – Und es wird nicht daran fehlen

Warum kommen die Frauen nicht herangeeilt, mit ihren Geschmeiden, der Trinker mit seinem Becher, der Priester mit dem Reliquienschrein, eifrig, glühend von Opfermut? »Für dich, für dich, unsre geliebte Stadt! Wozu uns Krieger schicken, wenn es sich um dich handelt! O, Visby, unsre Mutter, unser Ruhm! Nimm zurück, was du uns gegeben hast

Glückselig pries sich, wer während des Krieges den Opfermut des eigenen Volkes nicht allzu laut bewundert hatte, Gott ähnlich war, wer ein paar internationale Seufzer losgelassen hatte.

Die Rührigkeit und Geschlossenheit, mit der andererseits die Lassalleaner arbeiteten, rief auch auf der Gegenseite das Bedürfnis nach Zusammenschluß hervor. Dieser Zusammenschluß konnte aber nur ein loser sein, denn ein gemeinsames festes Ziel, wie es die Lassalleaner hatten, für das sie mit Begeisterung und Opfermut kämpften, fehlte den Vereinen.

Er war ja ein Krüppel, ein lächerliches Spottbild, verglichen mit den sehnigen Gestalten, die von allen Seiten zu den Fahnen eilten. Sie würden ihn auslachen. Und wenn er gewiß auch auf dem Schlachtfeld sich von keinem würde an Opfermut überbieten lassenauf dem Exerzierplatz würde er eine komische Figur spielen, und sie würden seinen heiligen Eifer mit höhnischem Witzeln entweihen.

Wenn jedoch Theopomp das Volk von Athen als Lumpengesindel darstellt, so beweisen die Erfolge eines Demosthenes, der nur an Gemeinsinn und Opfermut sich wandte, daß die guten Elemente noch nicht ausgestorben waren.

In den Augen unserer bürgerlichen Gegner sind die sozialdemokratischen Agitatoren Leute, die sich von den Arbeitergroschen mästen. Hatte eine solche Anschuldigung nie Berechtigung, so am wenigsten in jener Zeit, von der ich eben spreche. Es gehörte ein großes Maß von Begeisterung, Ausdauer und Opfermut für die Sache dazu, um die Agitationsarbeit zu übernehmen.

Keiner von uns Überläufern, mich selbst eingeschlossen, hat sich nicht zuweilen mit einer Art pfäffischer Selbstzufriedenheit an seinem eigenen Opfermut berauscht, hat sich nicht innerlich vorgerechnet, was er alles um der Sache willen aufgab, hat sich nicht das Leben in dem Gefühl verbittert, daß die Genossen dieses Opfer nicht zu würdigen verstehn.

»Ich habe Amalaswinthen stets jedes höchsten Opfers fähig gehalten.« »Darf ich, kann ich deinem Rate trauen!« »Wenn der dir süß wäre, dürftest du zweifeln. Wenn ich deinem Stolze schmeichelte, dürftest du mißtrauen: aber ich rate dir die bittre Arznei der Entsagung. Ich wende mich an deinen Edelsinn, an deinen Opfermut: laß mich nicht zu Schanden werden