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Es wurde zugegeben, daß die durch die letzen Unruhen verursachten bedeutenden Ausgaben den König berechtigten, eine fernerweite Creditbewilligung zu verlangen, gegen die Vermehrung der Armee und die Verletzung der Testacte aber wurden sehr ernste Einwürfe erhoben.

Da sie ihn ohne besondere Fähigkeiten sah, hat ihm die Welt keine andere gut bezahlte Arbeit zu bieten gewußt, als unnoble Arbeit, und er wurde infolgedessen etwas erbärmlich, hat aber keine Ahnung, daß er so beschaffen ist, und betrachtet seinen kommerziellen Wohlstand ganz ehrlich als den unvermeidlichen und sozial berechtigten Triumph der Geschicklichkeit, Tüchtigkeit, Fähigkeit und Erfahrung eines Mannes, der im Privatleben übertrieben, leichtsinnig, liebenswürdig und leutselig ist.

Wären sie das letztere, so berechtigten sie durch Ausschließung der Kausalität aller übrigen Wesen zu dem Urtheile: das ist Offenbarung; da sie aber das nicht, sondern nur das erstere sind, so berechtigen sie blos zu dem Urtheile: das kann Offenbarung seyn, d. h. wenn vorausgesetzt wird, daß in Gott der Begriff einer Offenbarung vorhanden gewesen sey, und daß er ihn habe darstellen wollen, so ist in der gegebnen Erscheinung nichts, was der möglichen Annahme, sie sey eine dergleichen Darstellung, widersprechen könnte.

Dieser Hilde Chavonne zu imponieren, hielt er freilich für einen besonders berechtigten Ehrgeiz; denn sie war hübsch und vornehm und stellte hohe Ansprüche, die höchsten allerdings an sich selbst.

Er besaß eine kräftige Constitution und schien nicht durch Ausschweifungen gelitten zu haben. Bei seinen Vergnügungen ließ er nie die Rücksicht auf die Gesundheit aus den Augen, und seine Gewohnheiten berechtigten zur Erwartung eines langen Lebens und rüstigen Greisenalters.

Wenn die Jüngeren nicht durch Verfolgung gleicher Interessen auseinander gehalten wurden, waren sie untereinander solidarisch, um einer Freundin zu helfen, mich etwas so teuer als möglich bezahlen zu lassen, und dann war die Bande mit berechtigten und unberechtigten Anpreisungen auch nicht sparsam.

Wir haben hier ganze, volle, markige Menschen vor uns, die in einen, wir können wohl sagen echt tragischen, Conflict kommen, weil sie nicht blos jeder nach seiner Meinung, sondern auch jeder in seiner Weise Recht haben, so aber, daß nach allgemeineren, freieren Gesichtspunkten wiederum jedem auch ein gewisses, mehr oder minder großes Unrecht anhaftet, weil er seinen eigenen, individuellen Standpunkt zum absoluten, allein berechtigten machen und dem des Andern nicht auch eine theilweise Berechtigung zugestehen will.

Wohl waren die von der Buergerschaft ernannten ordentlichen hoechsten Beamten von selbst die rechten Feldherren der Gemeinde und bedurften auch die ausserordentlichen Beamten, um Feldherren sein zu koennen, wenigstens nach strengem Recht der Bestaetigung durch die Buergerschaft; aber auf die Besetzung der einzelnen Kommandos stand der Gemeinde verfassungsmaessig kein Einfluss zu und nur entweder auf Antrag des Senats oder doch auf Antrag eines an sich zum Feldherrnamt berechtigten Beamten hatten bisher die Komitien hin und wieder hier sich eingemischt und auch die spezielle Kompetenz vergeben.

Ihre Klagen über hansische Bedrückungen und Gewalttaten hatten oft nur den Zweck, den König und die anderen Stände gegen die Hansen aufzureizen und sie ihren Forderungen geneigt zu machen, oder die englischen Kaufleute wollten den meist berechtigten hansischen Beschwerden möglichst viele von ihrer Seite entgegenstellen können.

So arbeitete man immer mit Anstrengung, um Ottiliens Geburtstag zu verherrlichen, ohne daß man es aussprach oder sichs recht aufrichtig bekannte. Nach Charlottens obgleich neidlosen Gesinnungen konnte es doch kein entschiedenes Fest werden. Die Jugend Ottiliens, ihre Glücksumstände, das Verhältnis zur Familie berechtigten sie nicht, als Königin eines Tages zu erscheinen.