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Ihn berechtigten jedoch zu einer so seltsamen Pädagogik die außerordentlichsten, zwischen den höchst geistigen und höchst körperlichen schwebend erscheinenden Naturgaben: Gefühl einer sich nahenden noch ungesehenen Person, Ahnung entfernter Begebenheiten, Bewußtsein der Gedanken eines vor ihm Stehenden, Nötigung anderer zu seinen Gedanken.

Dieser Namenwechsel ist charakteristisch; rechtlich ist kein Unterschied zwischen dem Klienten und dem Plebejer, dem Hoerigen und dem Manne aus dem Volk, faktisch aber ein sehr bedeutender, indem jene Bezeichnung das Schutzverhaeltnis zu einem der politisch berechtigten Gemeindeglieder, diese bloss den Mangel der politischen Rechte hervorhebt.

Von seinen juristischen Lehrern ward er daher für einen talentlosen Menschen gehalten, dessen Fähigkeiten zu keinen großen Erwartungen für die Zukunft berechtigten. Fleißiger, als das Studium der Rechte, betrieb er den fortgesetzten Unterricht im Lateinischen und Griechischen, in der Geographie, Geschichte und Mathematik. Anziehend waren für ihn besonders die Elemente der Philosophie.

Oder im umgekehrten Falle: Habe ich einmal die, der gewohnten, logisch korrekten Ausdrucksweise widersprechende, und insofern für die gewöhnliche Betrachtungsweise nichtige Aussage, trotzdem als berechtigten Träger ihres Sinnes anerkennen müssen, so hat nunmehr diese gewöhnliche Betrachtungsweise einen Teil ihrer Macht verloren.

Du weißt, daß mein Vater mir den Chevalier La Perouse als Oberhofmeister mitgab, da ich ihn seit meinen Kinderjahren kenne und an seinen Umgang gewöhnt bin. Nun scheint es mir aber, daß für einen Mann seiner Art dies Amt zu höfisch und weichlich ist, und daß er sich nach der rühmlicheren Laufbahn des Soldaten sehnt, und ich möchte ihn in so berechtigten Wünschen nicht hindern, vielmehr fördern

Nicht ohne berechtigten Stolz wiesen sie darauf hin, daß die anderthalb Millionen gewerkschaftlich Organisierter eine stärkere Macht repräsentierten als die viermalhunderttausend Mitglieder der sozialdemokratischen Wahlvereine.

Wir mussten den Vertrag abschliessen in dem Augenblick, wo wir erkannten, dass die Westmächte unseren berechtigten Wünschen nicht gerecht wurden, wo anderseits die vertraglichen Bestimmungen für uns sich fügten und anderseits der Wunsch der Gegenpartei nach Verständigung lebendig wurde. Wir rechnen nicht in der Politik mit Dankbarkeit.

Alle diese Triebe und Bedürfnisse liegen in der menschlichen Natur. Aus ihnen entspringt eine Reihe von allgemein berechtigten Zwecken und Zwecksystemen, wie sie in Wirtschaft, Handel, Jugenderziehung, Familienleben, Wissenschaft, Kunst, Religionsgemeinschaft verfolgt werden. Alle diese Zwecke müssen im höchsten Zweck, in dem höchsten Gut enthalten sein.

Die Auffindung der ersten »Kieselsteine«, wie die Diamanten anfänglich von den Boers spöttisch genannt wurden, erregte in ihnen allen die Ländergier und als später die Annexion der Diamantenfelder durch die Engländer eine erbitterte Streitfrage zwischen diesen und der Regierung des Oranje-Freistaates hervorrief, hielten sich beide Theile als die allein berechtigten Besitzer kraft der ihnen von den vorerwähnten Eingebornenfürsten eingeräumten Concessionen.

Wäre es nicht für jedermann augenscheinlich gewesen, daß Beatrice Cenci sich im Fall der berechtigten Notwehr befunden hatte? Dies Memoriale sprach auch im Namen Lucrezias, der Stiefmutter Beatrices. Francesco Cenci kam dieser Versuch zur Kenntnis und man kann sich denken, mit welcher Wut er die schlechte Behandlung der beiden unglücklichen Frauen verdoppelte.