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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Alsdann aber begreift die objektive Logik auch die übrige Metaphysik insofern in sich, als diese mit den reinen Denkformen die besondern, zunächst aus der Vorstellung genommenen Substrate, die Seele, die Welt, Gott, zu fassen suchte, und die Bestimmungen des Denkens das Wesentliche der Betrachtungsweise ausmachten.

Wegen der besondern Natur der veränderlichen Größen in dieser Betrachtungsweise, wäre es zweckmäßig gewesen, für sie sowohl einen besonderen Namen, als andere Bezeichnungen einzuführen, als die gewöhnlichen der unbekannten Größen in jeder endlichen, bestimmten oder unbestimmten Gleichung; um ihrer wesentlichen Verschiedenheit willen von solchen bloß unbekannten Größen, die an sich vollkommen bestimmte Quanta, oder ein bestimmter Umfang von bestimmten Quantis sind.

Dies Letztere gilt nicht durchaus in andern Fällen; nämlich in allen denjenigen, bei denen ein nach gewöhnlicher Anschauung Nichtiges in dem Zusammenhang, in dem es auftritt, wirklich als ein Bedeutungsvolles erscheint, um dann die Bedeutung, eben angesichts der gewöhnhlichen Betrachtungsweise, wieder zu verlieren.

Die ästhetische Betrachtungsweise ist sehr verschieden von der moralischen und diese nicht immer identisch mit der juristischenEr war im Begriff, einen breitrandigen Filzhut vom Gestell zu nehmen, als es klopfte und auf sein unwirsches Herein die Baronin Truschkowitz auf der Schwelle erschien, der der Staatsanwalt die Tür öffnete.

Die Rechtsfolgen der Piraterie und die grundsätzliche Auffassung des Tatbestandes. Für die grundsätzliche Auffassung ist sie wesentlich negativer Art, insofern die Rechtsfolgen in keiner Weise nötigen, an der üblichen Betrachtungsweise festzuhalten. Man sieht in der Piraterie ein Verbrechen nach Landesrecht; ein Verbrechen, an das gewisse völkerrechtliche Rechtsfolgen geknüpft sind.

Diese Einheit, die man lächerlicherweise als einen Beweis gegen die volksmäßige Entstehung der großen Epen hat geltend machen wollen, ist die Grundbedingung jedes größeren in ein Ganzes geschlossenen Volksepos. Die epische Betrachtungsweise des Lebens ist gleich der antiken, der griechischen.

Wir kamen auf Dante zu sprechen, dessen hohen, sittlichen Anspruch er pries und den er über alles liebte, auf Shakespeare und endlich auf Kalidasa, dessen Sakuntala er weit über alles stellte, was der große Engländer jemals empfunden, gedacht und gestaltet hat. Die Art seiner Betrachtungsweise und die Ansprüche in seinen Begründungen gaben mir ein merkwürdig neues und allgemeines Bild.

Neben dieser formalen ist eine doppelte inhaltliche Einteilung möglich, mit der wir uns schon der ästhetischen Betrachtungsweise nähern. Die in nichts zergehende Erhabenheit ist zunächst sinnliche Erhabenheit, d. h. Erhabenheit, die lediglich in der Energie und Dauer der Wirkung besteht, die ein wahrgenommener Gegenstand, nur als wahrgenommener, auf uns übt.

So unbefriedigt mich nun die bisherige Form der Hemmungslehre, wonach also ein Nervenstrom den anderen aufhebt, gelassen hat, so fruchtbar erwies sich mir eine andere Betrachtungsweise, welche die hemmende Tätigkeit einem ganz anderen System nicht nervöser Natur überweist, nämlich dem an den Ganglien vorüberkreisenden Blute.

Die äußerliche Reflexion war auch gemeint, wenn der Reflexion überhaupt, wie es eine Zeitlang Ton in der neuern Philosophie war, alles Üble nachgesagt und sie mit ihrem Bestimmen als der Antipode und Erbfeind der absoluten Betrachtungsweise angesehen wurde.

Wort des Tages

wankendes

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