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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die äußerliche Reflexion war auch gemeint, wenn der Reflexion überhaupt, wie es eine Zeitlang Ton in der neuern Philosophie war, alles Üble nachgesagt und sie mit ihrem Bestimmen als der Antipode und Erbfeind der absoluten Betrachtungsweise angesehen wurde.
Wirklich hatte ein Diener den Tisch im Wohnzimmer gedeckt und mit so guten Sachen besetzt, daß ihr bloßer Anblick jeden gesunden Menschen erheitert hätte. Aber einer, der zum Dichten gepreßt wird, den erheitert nichts, dem gefällt und schmeckt nichts. Bertram trank eine Tasse vorzüglichen Thees und gedachte dabei recht mit Fleiß all des Bösen, das »V. Vischer« diesem edlen Getränk nachgesagt hat.
Er sah es ein, daß dieß nicht eigenes Urtheil, sondern nachgesagt war. Ich darf hier nicht verschweigen, daß Mozart zu der Zeit, als er diese Oper schrieb, Konstanza Weber, seine nachmahlige Gemahlin, die Schwester der berühmten Sängerin Lang, liebte und eben Bräutigam war.
Und Sie wissen doch, was Ihnen nachgesagt wird, ›daß Sie der garstigsten princesse vor der schönsten bourgeoise den Vorzug geben würden.‹ Jeder garstigen Prinzeß sag ich. Aber zum Ueberfluß ist die Carolath auch noch schön. Un teint de lys et de rose. Sie werden mich eifersüchtig machen.«
Die Medisance, die auch in diesem Kreise blühte, bestand immer darin, daß einem Abwesenden nachgesagt wurde, er habe oberstrichterliche Entscheidungen nicht gekannt oder falsch verstanden.
Uns hat man früher nachgesagt, daß uns vor anderen der ungetrübte Blick für alles Vorzügliche geschenkt war, uns steht es auch in Zukunft nicht an, den Verzicht der Beschränktheit zu wählen. Uns steht nicht an, was dem Orientalen gewährt ist; selbst um der Heiligkeit willen dürfen wir nicht auf Tätigkeit, um der Betrachtung willen nicht auf Naturbeherrschung verzichten.
Ich getraue mich nur der indirekten Darstellung meiner Überzeugung, indem ich Ihnen einen alten Schwank erzähle, von dem Sie die Nutzanwendung machen sollen. Die deutsche Literatur kennt ein Städtchen Schilda, dessen Einwohnern alle möglichen klugen Streiche nachgesagt werden.
„Aber!“ wiederholte Diederich stark. „Ich wäre durchaus nicht einverstanden, wenn meine Leute sich deswegen den Mund verrenken, und wenn Sie, Fischer, nun vielleicht die Arbeiter gegen die städtischen Behörden aufhetzen, weil ein Magistratsrat etwas getan hat, was ihm keiner beweisen kann.“ Seine Faust schlug entrüstet durch die Luft. „Mir hat man schon nachgesagt, daß ich den Prozeß gegen Lauer angezettelt habe.
Vielmehr möchte ich ihnen mit meinem Satze schmeicheln, dass eine hohe Geistigkeit selber nur als letzte Ausgeburt moralischer Qualitäten besteht; dass sie eine Synthesis aller jener Zustände ist, welche den "nur moralischen" Menschen nachgesagt werden, nachdem sie, einzeln, durch lange Zucht und Übung, vielleicht in ganzen Ketten von Geschlechtern erworben sind; dass die hohe Geistigkeit eben die Vergeistigung der Gerechtigkeit und jener gütigen Strenge ist, welche sich beauftragt weiss, die Ordnung des Ranges in der Welt aufrecht zu erhalten, unter den Dingen selbst und nicht nur unter Menschen.
Und wie herrlich da unter den Sandbergen bei ihnen zu wohnen sei, und welche kristallene Paläste sie haben, davon habe auch kein Mensch eine Vorstellung, der nicht da gewesen sei. Dieser alte Mann galt sonst für einen guten und freundlichen Mann, und kein Mensch hat ihm nachgesagt, daß er etwas tue, was einen Bund mit bösen Geistern verrate.
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